Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Herr Jarosch vom Planungsbüro Benthien präsentiert die Maßnahme, die zum Ziel hatte, eine Barrierefreiheit und Verkehrsberuhigung zu schaffen, die Gestaltung aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Im Rahmen der Entwurfserstellung fand eine Beteiligung von Jugendlichen des Küstengymnasiums statt. Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den anwesenden Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und für den insgesamt sehr gelungenen Entwurf. Er bemängelt allerdings, dass die Fahrradfahrenden in dem Entwurf zu wenig Berücksichtigung finden. In diesem Zusammenhang rät Frau Giszas ausdrücklich dazu, das Kinder- und Jugendparlament einzubinden. Dies sieht Herr Weber ebenfalls so, er findet den Entwurf - insbesondere die Barrierefreiheit - auch sehr ansprechend und bedankt sich nochmal bei der Schulklasse. Herr Reichert schlägt vor, das Solarhub auf dem Dach des Fahrradschuppens unterzubringen. Herr Greve regt an, den Aussichtsplatz am Binnenwasser wegen des Hochwassers aus Stein zu errichten. Er gibt weiterhin zu bedenken, dass im Zusammenhang mit der Finanzierung bzw. den Ausbaubeiträgen eine Anliegerversammlung anberaumt werden sollte. Herr Albers spricht den Schülern sein ausdrückliches Lob aus und findet die Stufen mit den Steckdosen besonders gelungen. Er fragt nach der Rutschfestigkeit des nassen Pflasters und den Kosten und der Vandalismusresistenz des Solarhubs. Herr Jarosch führt aus, dass die Rutschfestigkeit des Pflasters gegeben ist. Die Kosten des Solarhubs belaufen sich auf ca. 3.500,- €, es wird in Berlin gefertigt und ist in der Landeshauptstadt bereits bewährt betrieben worden. Herr Tychsen meldet sich als Anwohner zu Wort und gibt zu bedenken, dass eine Einbindung der Anliegenden wünschenswert wäre und bittet zu prüfen, ob beim Beschlussvorschlag Nr. 3 das Wort „informieren“ durch „beteiligen“ ersetzt werden kann. Er regt an, den Veranstaltungsplatz zu vergrößern.
Der Beschlussvorschlag wird entsprechend angepasst.
Beschluss: 1. Dem Entwurf für das Baulos 1 wird zugestimmt. 2. Dem Entwurf für das Baulos 2 wird zugestimmt. 3. Der Bürgermeister wird beauftragt die Anliegenden, das Kinder- und Jugendparlament und den Seniorenbeirat zu beteiligen sowie den Förderantrag (Städtebauförderung) vorzubereiten und an das zuständige Innenministerium zu stellen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Ja-Stimmen: 9 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
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