Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein

Auszug - Erste Evaluierung des optionalen digitalen Sitzungsdienstes   

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 17.07.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Neuer Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 1, 23730 Neustadt in Holstein
VO/1886/17-1 Erste Evaluierung des optionalen digitalen Sitzungsdienstes

   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage öffentlich
Aktenzeichen:120-006-00-HpBezüglich:
VO/1886/17
Federführend:1 Amt für Finanzen und Allgemeine Verwaltung Bearbeiter/-in: Hopp, Thomas

Herr Hopp erläutert ausführlich Methodik, Aufbau und Inhalte des Evaluierungsberichts und bittet das Gremium um ein Meinungsbild auch hinsichtlich einer zukünftigen Umstellung auf einen ausschließlich papierlosen Sitzungsdienst über eine Änderung der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse.

 

Der Vorsitzende macht deutlich, dass er die perspektivisch angeregte Umstellung auf einen ausschließlich digitalen Sitzungsdienst nicht mittragen werde. Die Selbstverwaltung zeige sich mit der Einführung und dem Ablauf des optionalen digitalen Verfahrens sehr zufrieden, wolle aber niemanden vorschreiben, auf Papier zu verzichten.

 

Herr Heckel stimmt Herrn Holtfester zu. Er brauche beispielsweise für den Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss F- und B-Pläne großformatig auf Papier. Auf Unterlagen wie Haushalte und Wirtschaftspläne hingegen könne er für sich in den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung verzichten.

 

Herr Kasten führt auf, das sich für ihn das Kommentieren von Plänen und Verträgen in digitaler Form noch als schwierig gestalte, der optionale papierlose Sitzungsdienst sei aber insgesamt gelungen.

 

Frau Giszas sieht die Nutzungsmöglichkeit von Tablets als großen Vorteil an. Der Gebrauch des 2008 eingeführten digitalen Ratsinformationssystems gestaltete sich seinerzeit ausschließlich mit Notebook noch wesentlich schwieriger. Sie weist darauf hin, dass große Pläne auch weiterhin in den Fachausschüssen auf Papier angeboten werden sollten.

 

Frau Zimmler schlägt vor, Haushalts-, F- und B-Pläne grundsätzlich zusätzlich auf Papier zu versenden. Mit diesem zusätzlichen Kommunikationsweg würde sie dann auch am digitalen Sitzungsdienst teilnehmen wollen.

 

Herr Kahl verdeutlicht, dass großformatige Pläne auch schon vorher nicht jedem Stadtverordneten zugestellt worden seien. Es würden hier Sonderprobleme thematisiert. Ihm selbst stelle sich mit den Recherchefunktionen ein großer Nutzungsvorteil dar, der sein Unterlagenarchiv zuhause obsolet mache. Auch gelte dieses für die Pläne, deren Handhabung für ihn digital einfacher sei, seitdem deren Nutzung sein tägliches Brot geworden sei.

 

Herr Schumacher zeigt sich vom papierlosen Sitzungsdienst und den durch den Bericht äußerst schlüssig aufgezeigten Einsparungen begeistert und möchte weiterhin für dessen Umsetzung werben. Auch er habe sein Papierarchiv zwischenzeitlich aufgelöst. Beibehalten möchte er hingegen die Zurverfügungstellung der großformatigen B- und F-Pläne an die Fraktionen.

 

 

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Beschluss:  

Der Evaluierungsbericht wird zur Kenntnis genommen.

 

 

 

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