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Auszug - Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für die Suchtberatung  

 
 
Sitzung des Ausschusses für gesellschaftliche Angelegenheiten
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 08.04.2025 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 22:40 Anlass: Sitzung
Raum: Tourist-Info Pelzerhaken
Ort: Dünenweg 7, 23730 Neustadt in Holstein - Pelzerhaken
VO/3357/25 Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für die Suchtberatung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage öffentlich
Federführend:2 Amt für gesellschaftliche Angelegenheiten Bearbeiter/-in: Fenner, Sander

 

Frau Makarowski von der Suchtkrankenhilfe (ATS) stellt sich vor und berichtet über die Arbeit der Suchtkrankenhilfe. Durch den Zuschuss soll ein Gruppenangebot finanziell unterstützt werden. Die Suchtkranken sollen aus der Isolation geholt werden und vor der Verelendung bewahrt werden.

 

Herr Stein sagt, dass es bereits ein Angebot vom gleichen Träger für Jugendliche im Jugendcafé gebe. Dieses sei inzwischen sehr unterschwellig und erfolgreich. Er schlägt vor, den Zuschuss zweckgebunden für dieses Projekt zu beschließen. Das Projekt werde Mitte des Jahres beendet.

 

Frau Makarowski freut sich über die Bereitstellung des Zuschusses für die Präventionsarbeit. Jedoch seien beide Angebote nicht miteinander zu vergleichen. Die Zustände am Holm seien katastrophal. Eine gemeinsame Sprechzeit mit Frau Hüser wäre auch ein Anfang. Vielleicht gebe es die Möglichkeit, Landesmittel zu beantragen.

 

Frau Spiegel erklärt die Situation. Der Sperrvermerk müsste für 2025 gelöst werden. Der Zuschlag würde ans Jugendcafé gehen und müsste für 2026 neu beantragt werden.

 

Herr Raloff erinnert daran, dass die Aktion im Jugendcafé bereits aus den Mitteln des Jugendcafés finanziert werde. Die ATS leiste auch an Schulen Präventionsarbeit. Grundsätzlich stellt sich für den Ausschuss die Frage, ob die Stadt bereits vorhandene und anderweitig finanzierte Angebote und Träger zusätzlich fördern wolle. So gebe es auch Mittel vom Kreis oder Land für solche Projekte. Insgesamt wird es im sozialen Bereich immer Bedürftige geben, für die es noch kein individuelles Angebot gibt.

 

Herr Spieckermann berichtet, dass die Mittel 2025 nicht zur Verfügung stehen. 2026 kann der Zuschuss neu beantragt werden.

 

Frau Spiegel bittet Herrn Adler, im nächsten AfgA einen ordentlichen Antrag für die Verlängerung des Projektes im Jugendcafé zu stellen. 

 


Beschluss:

Über den beantragten Zuschuss des Suchthilfezentrums wird im Rahmen der Haushaltsplanung 2026 entschieden.

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig