Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Frau Stryga erklärt, dass eine Gebührenerhebung einen erheblichen Verwaltungsaufwand mit sich ziehe. Die Hemmschwelle bei bildungsfernen Personen erhöhe sich und auch die Einsamkeit nehme zu. Viele Büchereien erlassen inzwischen die Jahresgebühren. Die Bücherei sei ein Ort, der für jeden zugänglich sein müsse. Die Abendveranstaltungen seien immer gut besucht und angenommen worden. Das Miteinander werde gefördert.
Frau Spiegel berichtet, dass die Büchereien in Lübeck Gebühren erheben. Sie fragt, welche Jahresgebühren andere Büchereien erheben würden.
Frau Stryga berichtet, dass die Gebühren meistens zwischen 10 € und 18 € variieren.
Frau Giszas befürwortet die kostenfreie Nutzung einer Bücherei. Auch die Abendveranstaltungen müssen weiterhin bestehen bleiben. Besondere Veranstaltungen sprechen auch neue Gruppen und Personen an. Die Veranstaltungen werden gut angenommen. Die Bücherei sei kein reiner Verleihort mehr. Die Bücherei sei im Wandel und ein Ort der Begegnung geworden.
Herr Stein bezweifle, dass die Einziehung einer Gebühr kostendeckend sei. Wahrscheinlich müsste die Stadt Neustadt in Holstein noch draufzahlen, da der Verwaltungsaufwand nicht gedeckt würde.
Beschluss: Die Idee einer Jahresgebühr für die Stadtbücherei Neustadt in Holstein wird vorerst nicht weiterverfolgt.
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
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