Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Bericht:
Herr Geffken ergreift das Wort. Die Kosten für die Pfandringe wurden erneut geprüft und reduziert. Die Zahl der Pfandsammler habe auch in Neustadt in Holstein stark zugenommen. Das Pilotprojekt würde das Stadtbild verbessern und auch die Menschenwürde achten.
Herr Jaeckel entgegnet, dass die Menschenwürde zwar wichtig sei, es jedoch zu dieser Zeit nicht angebracht sei für die Pfandringe so viel Geld auszugeben.
Frau Spiegel führt an, dass sie in Anbetracht auf den Haushalt und das Verhältnis zum Einsatz dazu neige den Antrag abzulehnen. Neustadt in Holstein sei nicht mit einer Großstadt zu vergleichen. Die Flaschen könnten einfach neben den Mülleimer gestellt werden.
Herr Böckenhauer stimmt Frau Spiegel zu. In Hamburg seien die Pfandflaschen neben den Mülleimern innerhalb kürzester Zeit eingesammelt. Als kostengünstigere Alternative hätte ein Aufkleber einen noch besseren Effekt.
Frau Giszas ist der Meinung, dies sei ein Thema für das Nachhaltigkeitsmanagement. Frau Koop sollte eine Alternative entwickeln.
Herr Geffken erläutert, dass die Aktion „Pfand gehört daneben“ ein gängiges Konzept sei und Neustadt in Holstein nicht mit den Großstädten verglichen werden kann. Die Pfandringe dienen auch als Stadtimage. Andere Kommunen richten Sammelstellen ein und informieren die Bürger über die lokale Presse.
Beschluss: Von der Installation eines Pfandringsystems wird abgesehen.
Abstimmungsergebnis: 8 Ja- Stimmen, 1 Nein-Stimme, 0 Enthaltungen
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