Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Zunächst fasst Herr Schlippes noch einmal die bereits errungenen Erfolge zusammen und erläutert den Sachstand. Mit den Impulsfördermitteln des Landes und den Fördermitteln bei der Beauftragten für Kultur stehen für die inhaltliche Ausgestaltung des Projekts 2,3 Mio. € zur Verfügung, dies entspräche einer 100%igen Finanzierung. Für den Baukörper an sich stehen Fördermittel in Höhe von 5 Mio. € zur Verfügung, damit sei auch die Finanzierung des Bauprojekts sichergestellt.
Daraufhin meldet sich Herr Muchow, 1. Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Museen der Stadt Neustadt in Holstein zu Wort und berichtet, wie dankbar er für das sei, was bisher erreicht wurde. Er verstehe, dass Beschlüsse hin und wieder erneuert werden müssten, bittet aber auch weitergehend darum, dies auch in jedem Fall zu tun.
Nach sich anschließenden Diskussionen zu den Themen Personalkosten, Synergien und Einsparungsmöglichkeiten in Bezug auf das zeiTTor sowie die weitere Aktivierung von Netzwerken und Einwerbung von Fördermitteln fasst Frau Spiegel zusammen, dass Einigkeit bestünde, dass man den Bau vornehmen müsse und das nicht diskutabel sei.
Herr Spieckermann ergänzt, dass das Projekt auf Investitionsseite ausfinanziert sei und es nun nur noch um die laufenden Kosten ginge, die teilweise auch bereits durch Fördermittel finanziert seien. Des Weiteren sei man auch mit Kreis und Sparkassenstiftungen im Gespräch um für den laufenden Betrieb weitere Fördermittel einzuwerben.
Es folgt eine 10-minütige Lüftungspause.
Anschließend bittet Frau Spiegel, die Kosten und Einsparungsmöglichkeiten des zeiTTor unabhängig von dem Cap-Arcona-Dokumentationszentrum zu anderer Zeit zu prüfen und das Projekt Cap-Arcona-Dokumentationszentrum davon losgelöst zu betrachten. Sie liest den Beschlussvorschlag zur Abstimmung noch einmal vor.
Beschluss: Der Bürgermeister wird beauftragt, das Projekt „Cap Arcona Dokumentationszentrum“ wie dargestellt weiter zu verfolgen und voranzutreiben. Die Stadt Neustadt in Holstein wird als Trägerin der Einrichtung die nötigen Mittel und das Personal zum späteren Betrieb des Dokumentationszentrums bereitstellen. Dazu wird der Bürgermeister beauftragt, sich um zusätzliche Fördermittel zu bemühen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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