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Auszug - Verwaltungsneubau Rosenstraße Umsetzung des Siegerentwurfs aus dem hochbaulichen Realisierungswettbewerb  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche gemeinsame Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses und des Stadtwerkeausschusses
TOP: Ö 11
Gremien: Stadtwerkeausschuss, Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 21.10.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:51 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Gemeinschaftsschule
Ort: Schulstraße 2, Neustadt in Holstein
VO/2712/21 Verwaltungsneubau Rosenstraße
Umsetzung des Siegerentwurfs aus dem hochbaulichen Realisierungswettbewerb
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage öffentlich
  Bezüglich:
VO/2418/20
Federführend:3 Bauamt Bearbeiter/-in: Zondler, Patrick

Bericht:

Frau Weise erinnert an den Architektur-Wettbewerb, der am 25.08.2021 vom Preisgericht zugunsten der Architekturbüros PPP (Lübeck) entschieden wurde. Inzwischen wurden die Baukosten geschätzt und der förderfähige Anteil ermittelt. Für die Höhe der Kosten und für die Umsetzung des Entwurfes ist eine politische Entscheidung erforderlich.

 

Herr Kaupert (PPP) erklärt, dass einerseits die Forderung, sehr viel Nutzfläche unterzubringen und andererseits die kleinteilige Struktur der Umgebung zu einer architektonisch anspruchsvollen Aufgabe geführt haben. Er erläutert den Entwurf anhand von Ansichten, Schnitten, Grundrissen und Perspektiven. Anschließend erläutert er die Kostenübersicht und die Tabelle mit den Bauwerkskosten. Anlage zur Vorlage Ka 300 + 400 nach DIN 276 qm.

 

Herr Zondler erläutert den förderfähigen Anteil (nur Amt 2, 2/3 Städtebauförderung, 1/3 Eigenanteil der Stadt) und den nicht förderfähigen Anteil (Amt 1 und 3) der Kosten für die einzelnen Kostengruppen und die Gesamtkosten aller Ka gem. Anlage zur Vorlage.

 

Diskussion:

Herr Greve erinnert an die Einhaltung der (künftigen) Klimaschutzziele. Der heutige Standard reiche nicht aus, wenn man diese erreichen wolle. Das Ziel der CO2-Neutralität sei nur mit Photovoltaikanlagen zu erreichen. Daher fordert er, das Dach so zu gestalten, dass das Aufbringen von PV-Anlagen möglich sei.

 

Herr Kaupert weist darauf hin, dass ein EEG-40-Gebäude empfohlen werde. Um dieses Ziel zu erreichen, solle ein Energieberater hinzugezogen werden.

 

Frau Weise erinnert daran, dass das Raumprogramm aus dem Jahr 2020 stammt. Sie fragt Herrn Kaupert, ob der EEG-40-Standard innerhalb des Kostenrahmens möglich sei.

Herr Kaupert antwortet, dass der Standard im o.g. Kostenrahmen realisierbar sei, da die höheren Kosten möglicherweise durch eine Förderung ausgeglichen werden könnten. Auf der Straßenseite habe das Stadtbild Priorität, die Blockinnenseite könne mehr technisch ausgerichtet sein, so dass hier PV-Anlagen aufgebracht werden könnten.

 

Herr Heckel verliest den in der Sitzungsvorlage enthaltenen Beschlussvorschlag und lässt darüber mit der Ergänzung, dass der Ausschuss für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten bittet, den EEG-40-Standard und die Installation von Photovoltaik-Anlagen einzuplanen, abstimmen.  

 

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Beschlussempfehlung für die Stadtverordnetenversammlung:  

Der Siegerentwurf aus dem hochbaulichen Realisierungswettbewerb für den Verwaltungsneubau in der Rosenstraße mit voraussichtlichen Gesamtausgaben in Höhe von 7.424.249,76 € (Eigenanteil) ist umzusetzen. Dabei bittet der Ausschuss für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten, den EEG-40-Standard und die Installation von Photovoltaik-Anlagen einzuplanen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Ja-Stimmen: 9 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0

 

 

 

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