Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Herr Cremer führt aus, dass das Stadtmarketing vor rund 20 Jahren auf den Weg gebracht worden sei. Die cima habe das Stadtmarketing von Anfang an begleitet. Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen wie z.B. durch den Online-Einkauf geändert. Deshalb habe man sich entschieden, dass Stadtmarketing zu evaluieren, mit dem Ziel festzustellen, wo sind wir, wo wollen wir hin und wie kommen wir dahin. Hierzu fanden die Herbstgespräche 2020 statt, deren Auswertung nun von der Projektleiterin Regina Schroeder vorgestellt wird. Frau Schroeder stellt die Auswertung anhand einer Präsentation vor und beantwortet im Anschluss aufkommende Fragen. Frau Giszas fragt, warum das Stadtmarketing sich mit der Tourismusausrichtung befassen müsse. Hierfür zahle man monatlich ein Budget an die TALB. Frau Schroeder antwortet, hier gehe es nur um Trends und was gerade im Stadtmarketing bewegt werde. Frau Giszas merkt an, dass die Ausführungen auf den Seiten 13 und 14 sehr allgemein gehalten und nicht auf Neustadt in Holstein herunter gebrochen seien. Sie zeigt sich außerdem verwundert darüber, dass das Stadtmarketing überlastet sei. Bis vor kurzem sei im Stadtmarketing ebenfalls die Thematik Nachhaltigkeit behandelt worden. Inzwischen habe diesen Bereich die Nachhaltigkeitsmanagerin übernommen. Frau Schroeder antwortet, dass das Stadtmarketing agil vorgehe. Aufgaben kommen hinzu, andere Aufgaben gehen. Es fehle an der grundsätzlichen Ausrichtung. Frau Giszas führt weiter aus, dass sie selbst Anwohnerin der Brückstraße sei. Die Sanierung und Neugestaltung der Brückstraße sei nicht dem Stadtmarketing zu zuordnen. Außerdem weise sie darauf hin, dass es auf Seite 26 unter der Rubrik Tourismus und Gesundheit „Schön Klinik“ heißen müsse. Bezogen auf Seite 27 fragt Frau Giszas, worin die Belebung und Aufwertung der Innenstadt bestehe. Sei damit die Winterbeleuchtung gemeint? Frau Schroeder bestätigt dies und nennt außerdem den Veranstaltungsbereich. Zum Thema Leerstands-Management weist Frau Giszas darauf hin, dass ein Problem hier auch die zum Teil zu hohen Mieten sein.
Herr Hoff merkt an, dass bei der organisatorischen Verortung des Stadtmarketings im Tourismus-Service zu bedenken sei, dass eine Verschiebung in Richtung Stadtverwaltung auch bedeuten würde, dass diese Kosten nicht mehr im Rahmen der Kalkulation der Fremdenverkehrsabgabe und des Tourismusbeitrages berücksichtigt werden können. Dies müsse bei einer möglichen Änderung mit untersucht werden.
Herr Greve legt dar, dass der Wochenmarkt nicht das Baby des Stadtmarketings sei. Den Wochenmarkt gebe es bereits viel länger. Herr Bürgermeister Spieckermann führt aus, dass der Wochenmarkt in den letzten Jahren durch das Stadtmarketing aufgewertet worden sei. Die Beschicker seien mit der Betreuung durch Frau Brunhöber und Herrn Heuer sehr zufrieden.
C:\Programme\Microsoft Office\Office\Normal.dot Seite 1 Beschluss: Der Tourismusausschuss nimmt die Ausführungen zur Auswertung der Herbstgespräche zur Kenntnis.
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