Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Bericht: Herr Tonio Trüper (Büro TGP, zugeschaltet) erläutert die Freianlagen-Planung anhand einer Präsentation. Diese ist in folgende Kapitel gegliedert:
Die Organisation der Halte- und Wartepositionen für die Busse wurde gemeinsam mit einem Verkehrsplaner erstellt.
Diskussion: Herr Dr. Wittke bemängelt, dass eine separate Zufahrt für die Fahrräder fehle, um Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern (Fußgänger, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer usw.) zu vermeiden.
Herr Neubauer weist darauf hin, dass es sich bei dem „Lederhülsenbaum Skyline“ (Gleditsia „Skyline“) nicht um eine heimische Art handele und spricht sich dafür aus, heimische Gehölze zu bevorzugen. Herr Trüper antwortet, dass die Auswahl heimischer Gehölze lediglich ein möglicher Ansatz sei. In der GAL-Liste, die bereits den Klimawandel berücksichtige, sei der Baum aufgeführt. Auf die Frage von Herrn Heckel, ob die Auswahl der Baumarten in der Planung nachjustierbar sei, antwortet Herr Trüper, dass dies möglich sei.
Herr Greve empfiehlt, die Oberfläche des Pflasters teilweise so zu gestalten, dass dieses problemlos von Rollstuhlfahrern, Rollatoren usw. genutzt werden könne. Auch ein solider Unterbau sei für die Dauerhaftigkeit des Pflasters wichtig. Auch Herr Weber fordert eine partielle, glatte Oberfläche für diejenigen Nutzer, die auf Hilfsmittel angewiesen sind. Er empfiehlt über den Bahnhofsvorplatz eine Diagonale mit glatter Oberfläche, ähnlich wie sie auf dem Marktplatz vorhanden ist. Herr Rieger weist darauf hin, dass die Hauptzuwegung gem. dem Rahmenplan nicht über die historische Allee, sondern in Verlängerung der Gleise Richtung Hafen geplant sei. Herr Trüper erklärt, dass das vorhandene Pflaster, das wiederverwandt werden soll, auch für relativ glatte Oberflächen geeignet sei. Herr Dr. Wittke betont, dass seine Forderung nach einem separaten Radweg auch für die geplante Verbindung zum Hafen gelte. Herr Rieger erklärt hierzu, dass die Verkehrsführung im Zuge der Rahmenplanung beschlossen wurde.
Herr Greve bemängelt die Gestaltung der gebogenen Leuchten und schlägt Leuchten vor, wie sie in den 1980-er und 1990-er Jahren bei der Sanierung der Altstadt verwandt wurden. Frau Weise antwortet, dass bei der Auswahl der Leuchten mehrere Varianten diskutiert wurden. Man habe bewusst nicht die Albertslund-Leuchte ausgewählt, da die Hafenwestseite einen anderen Charakter habe als die Altstadt. Auch innerhalb der Hafenwestseite sei eine gestalterische Differenzierung vorgesehen. Diese könne sehr gut mit der ausgesuchten Leuchtenfamilie erreicht werden.
Auf die Frage, ob im Parkhaus auch Ladestationen für Elektroautos vorgesehen seien, antwortet Frau Weise, dass das Parkhaus von einem privaten Investor errichtet werde. An dem städtischen Fahrradstellplatz seien Ladestationen für E-Bikes vorgesehen.
C:\Programme\Microsoft Office\Office\Normal.dot Seite 1 Beschluss: Die Um- und Neugestaltung des ZOB soll entsprechend der vorgestellten Gestaltungsplanung mit folgenden Änderungen erfolgen:
C:\Programme\Microsoft Office\Office\Normal.dot Seite 1 Abstimmungsergebnis: einstimmig Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
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