Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Herr Tretow erläutert die Vorlage mit den Stellenplanverändungen zum Vorjahr und verweist auf den als Bestandteil des Haushaltsplanes im Entwurf zu TOP 11 aufgeführten Stellenplan.
Herr Kasten fragt, warum die Veränderungsübersicht trotz des umgesetzten ku-Vermerks der Stellenplannummer 10 keine jährlichen Minderausgaben ausweise. Herr Tretow erklärt dies mit den Planungen, eine Stelle für die Koordination IT auszuweisen. Aktuell könne er keine Kosten beziffern.
Zur Stellenplannummer 16 wird seitens Frau Dr. Batscheider ergänzt, dass der Ausbau des Personalmanagements in Anbetracht der stetig wachsenden Probleme im Bereich der Personalrekrutierung für die Verwaltung immens wichtig sei. Auf Nachfrage von Herrn Greve wird die Erstattungsabrechnung der Personalbetreuung für die Stadtwerke, die für das Jahr 2016 mit 391 Arbeitsstunden ausgewiesen ist, erläutert. Herr Schmidt erkundigt sich, auf wie viele Köpfe sich die angeführten 436 Mehrstunden verteilen. Herr Tretow erklärt, dass diese sich hauptsächlich auf drei Stellen beziehen.
Zur Stellenplannummer 24 fragt Herr Kasten, ob sich der Abgang der Tätigkeiten beim Tourismus-Service in dessen Stellenplan wiederfindet. Herr Tretow bejaht dies.
Herr Greve möchte wissen, ob bei der Stellenplannummer 56 die Arbeitszeiterhöhung mit 4 Wochenstunden so ausreichend bemessen sei. Herr Tretow erklärt, dass diese nur in diesem Umfang beantragt wurde. Nach kurzer Diskussion wirft Herr Brodowski ein, dass er einen Bericht zum Thema Obdachlosigkeit im Hauptausschuss erwarte. Herr Holtfester verweist dazu auf das Berichtswesen im zuständigen Fachausschuss.
Der Bedarf zur Stellenplannummer 66 wird von Frau Weise erläutert. Dem Hochbaubereich fehlen bei der derzeitigen Projektlage rund 4.200 Arbeitsstunden/Jahr.
Zu den Stellenplannummern 254 – 259 wünscht sich Herr Kasten eine Kosten- und Leistungsrechnung, um Vergleiche der Bauhofleistungen mit Fremdunternehmervergaben vornehmen zu können.
Herr Kahl würdigt den insgesamt guten Sachvortrag der Verwaltung. Die SPD-Fraktion erkenne hier eine politische Verantwortung und werde dem vorgelegten Stellenplan zustimmen.
Herr Schumacher erklärt, dass die Stadt bislang mit immer weniger Stellen immer mehr Aufgaben und Arbeit habe wahrnehmen müssen. In den geplanten Stellenplanerweiterungen könne er erkennen, dass der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nachkomme. Die BGN-Fraktion werde ebenfalls dem Stellenplanentwurf zustimmen.
Herr Kasten sieht für sich die nachhaltigen Kostensteigerungen im Personalbereich als begründet an. Auch die CDU-Fraktion werde zustimmen.
Dr. Böckenhauer erkennt an, dass die Verwaltung durch dem Stellenplan ihren Aufgaben gerecht wird. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen werden zustimmen.
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Beschluss: Der Stellenplan der Stadt Neustadt in Holstein für 2018 wird wie vorgelegt beschlossen.
C:\Programme\Microsoft Office\Office\Normal.dot Seite 1 Abstimmungsergebnis: einstimmig
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