Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Herr Prof. Lütkemeyer vom Büro IBUS Architekten erläutert die Entwurfsplanung.
Herr Weber bittet darum, in die Aufgabenstellung die „optimale städtebauliche Einpassung“ als Planungsziel aufzunehmen.
Herr Weber erkundigt sich nach der Höhe der geplanten Gabionen.
Herr Prof. Lütkemeyer kann dies noch nicht präzise beantworten.
Herr Reichert erkundigt sich, warum die Entwässerung der Freiflächen nicht hinter den geplanten Werkstätten stattfinde.
Frau Alkewitz erklärt, dass es planerisches Ziel sei, den Wasserfluss als Gestaltungselement sichtbar zu machen.
Herr Rukat moniert, dass die veranschlagten Kosten rund 1 Mio. € höher sind als im Vorentwurf. Eine solche Kostensteigerung sei grenzwertig. Andere Verwaltungsgebäude seien – seiner fachlichen Erfahrung nach – deutlich günstiger. Die Höhe der Kosten sei nicht nachvollziehbar.
Herr Prof. Lütkemeyer erklärt, dass die Fahrzeughalle kleiner und die Werkstatt größer geworden ist. Der bauliche Standard sei normal und der technische Standard angemessen. Die Kosten lägen im normalen Bereich. Allerdings wäre die Erschließung aufwendiger durch die Besonderheiten des Grundstückes.
Herr Rukat widerspricht, dass die hohen Kosten nicht alleine auf die Erschließung geschoben werden könnten. Die Kosten seien pro m² Nutzfläche viel zu hoch.
Herr Prof. Lütkemeyer entgegnet, dass beide wohl unterschiedliche fachliche Auffassungen haben.
Herr Weber erkundigt sich, wie die Dächer der neuen Gebäude aussehen werden.
Herr Prof. Lütkemeyer antwortet, dass es sowohl extensiv begrünte Dächer, als auch Dächer mit Photovoltaikanlagen geben wird.
Des Weiteren möchte Herr Weber wissen, ob in die angesetzten Baukosten die Verlegung der Versorgungsleitungen, bspw. Glasfaserkabel, mit einberechnet wurde.
Frau Litzka bestätigt dies.
Herr Hansen möchte wissen, ob die Baukosten geringer wären, wenn Klinker statt Holz für die Außenfassade verwendet werden würde.
Herr Prof. Lütkemeyer erklärt, dass Klinker nicht günstiger wäre.
Herr Kasten möchte wissen, ob die Vergrößerung der Werkstätten notwendig ist.
Frau Litzka erläutert, dass die Entwurfsplanung auf Grundlage der betrieblichen Erfordernisse erstellt und an künftigen Entwicklungsnotwendigkeiten der Stadtwerke ausgerichtet worden sei. Außerdem sei diese intensiv mit Mitarbeitern und Personalrat abgestimmt worden, um deren praktische Erfahrungen einzubeziehen.
Herr Weber verliest den Beschlussvorschalg.
Beschluss: 1. Der in der Sitzung vorgestellten Entwurfsplanung sowie der Kostenberechnung nach DIN 276 wird zugestimmt. 2. Es wird zur Kenntnis genommen, dass vier Wochen nach Genehmigung der Ergebnisse der Leistungsphase 3 durch die Stadtverordnetenversammlung die Genehmigungsunterlagen beim Bauamt eingereicht werden.
Ergebnis: 5 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung |
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