Vorlage - VO/2652/21  

Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen verschmutzen die Umwelt und sind aufgrund ihrer Bestandteile nicht biologisch abbaubar.

Die SPD Fraktion hat daher den Bürgermeister gebeten zu prüfen…

a)      …welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die in den „Abstimmaschenbechern“ gesammelten Zigarettenkippen durch den Verein „TobaCycle n. e. V.“ zeitnah und fortlaufend recyceln zu lassen und welche Kosten der Stadt dadurch entstehen.

b)      …ob es für das Recyceln von Zigarettenkippen zwingend erforderlich ist, dem Verein

 „TobaCycle n. e. V.“ beizutreten oder ob dies auch ohne Mitgliedschaft in diesem Verein möglich ist.

c)      …inwieweit es möglich ist, die Gastronomie, die Campingplätze und andere Unterkunftsgeber in der Stadt in das Projekt zu integrieren.

Die Recherchen des Nachhaltigkeitsmanagements haben ergeben, dass der thematische Schwerpunkt des gemeinnützigen Vereines statt auf dem Recycling von Zigarettenkippen auf der Bewusstseinsbildung und der Messung des Mengenstromes liegt, sodass für die Stadt Neustadt in Holstein die Teilnahme an dem Recyclingsystem für Kommunen nicht sinnhaft ist.

Der Bericht des Nachhaltigkeitsmanagements, zur Möglichkeit Zigarettenkippen über den Verein „TobaCycle n. e. V.“ zu recyceln, wird zur Kenntnis genommen.

Das Nachhaltigkeitsmanagement wird gebeten, das mögliche Recycling von Zigarettenkippen über den Verein „TobaCycle n. e. V.“ oder andere Anbieter im Blick zu behalten und bei neuer Sachlage dem Ausschuss zu berichten.

 Antrag der SPD Fraktion:

Präsentation Verein „TobaCycle n. e V.“