Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Bericht: Der Fahrbahnausbau des Sandberger Weges ist seit Mitte Oktober fertig. Wegen der umfangreichen Kabelverlegungsarbeiten werden z.Zt. noch Pflasterarbeiten am Gehweg ausgeführt. Vorerst wurde nur die Fahrtrichtung stadtauswärts für den Verkehr wieder freigegeben. Am 29.11.2013 soll dann der gesamte Bauabschnitt wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Beim Ausbau der Wiesenstraße 1. BA sind die Kabelverlegungsarbeiten erfolgt und z.Zt. werden Sanierungsarbeiten an den Entwässerungsleitungen ausgeführt. In der kommenden Woche wird mit den Auskofferungsarbeiten für den Straßenaufbau begonnen und ab Anfang Dezember werden die ersten Bordsteine gesetzt.
Durch den Ende 2011 erfolgten Einbau von 106 LED-Straßenleuchten konnten in 2012 ca. 40.000 kWh Strom eingespart werden, was einer Reduzierung der Stromkosten von ca. 6000,00 € entspricht. Durch die erhöhte EEG-Umlage steigen die jährlichen Stromkosten für die Straßenbeleuchtung aber wieder um etwa 5.200,00 €. Weitere 100 LED-Leuchten werden in Kürze noch installiert. In ca. 10 Jahren werden vermutlich alle Leuchtenstandorte auf LED-Technik umgerüstet sein.
Durch den Sturm „Christian“ sind im Stadtgebiet elf Bäume umgeweht worden oder haben einen solchen Schiefstand, dass sie gefällt werden mussten. Dies betrifft Bäume im Bereich des Schaarwaldes, im Rettiner Weg, an der Promenade am Binnenwasser, auf dem Schulhof der Förderschule, vier Bäume beim Cap-Arcona-Friedhof, sowie eine Birke in der Straße Henningsoll.
Der Knick am Kiebitzberg, der je zur Hälfte dem Schön Klinikum und der Stadt Neustadt gehört, soll im Winterhalbjahr im Rahmen der Knickpflege auf den Stock gesetzt werden. Hierbei sollen auch einige der sogenannten Überhälter gefällt werden. Im Rahmen einer Ortsbegehung mit dem Fachdienst Naturschutz, Mitarbeitern des Klinikums sowie der Stadt wurde festgestellt, welche Bäume unter Berücksichtigung der neuen Knickschutzvorschriften gefällt werden dürften. Gemäß eines Schreibens des Fachdienstes Naturschutz dürften auf dem 200 m langen Knickabschnitt von den dreizehn Überhältern sechs gefällt werden. Dabei handelt es sich um zwei Eschen, drei Hainbuchen und eine Eiche. Sowohl Frau Giszas als auch Herr Reichert und Herr Dr. Dalke sprechen sich gegen die Fällung von Überhältern in diesem Knickabschnitt aus.
Im Bereich der Dünen in Rettin sind auf einer Fläche die eigentumsrechtlich dem LKN gehört, Pflegemaßnahmen durchgeführt worden. In Abstimmung mit dem Fachdienst Naturschutz wurde die Kartoffelrose mit einem Bagger oberflächlich entfernt und Mutterboden abgeschoben. Im Frühjahr soll die wieder austreibende Kartoffelrose entfernt werden und anschließend eine Bepflanzung mit Strandhafer erfolgen. Ob das oberflächliche Entfernen der Kartoffelrose ausreicht, diese langfristig zu verdrängen, werden die kommenden Monate zeigen.
Am 19. November fand eine Auftaktveranstaltung zum Projekt „Qualitätssicherung der radtouristischen Infrastruktur“ in Oldenburg statt. Ziel dieses Projektes ist es, in den nächsten zwei Jahren mit Hilfe von Planungsbüros kreisweit die vorhandene Beschilderung digital aufzunehmen, zu überprüfen und ggf. zu ergänzen. Das Projekt wurde von der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein in Auftrag gegeben. Die beauftragten Büros Lebensraum Zukunft und inspektour werden in den kommenden Monaten mit einer begleitenden Öffentlichkeitsarbeit und Einbindung lokaler und regionaler Akteure eine Überarbeitung der touristisch wichtigen Radwegbeschilderung vornehmen.
Nach Auskunft der unteren Verkehrsbehörde darf der „rote“ Kreienredder, der als Einbahnstraße ausgewiesen ist, von Radfahrern gegenläufig genutzt werden, wenn die Stadt Neustadt einen entsprechenden Antrag stellt.
Von mehreren Anwohnern der Straße Rackersberg/Bei der Friedenseiche wird die Einrichtung einer Tempo-30-Zone für diese Straßen gefordert. Die Verkehrsbehörde des Kreises hat dieses Begehren mit der Begründung abgelehnt, dass die Rechts vor Links-Regelung dort schwierig einzurichten ist. Es wird vorgeschlagen, im Bereich der Straße Rackersberg eine Geschwindigkeitsanzeige aufzustellen.
Die Betreiber der Gastronomiebetriebe im Bereich der Straße Schiffbrücke schlagen vor, eine Fußgängerbedarfsampel in der Nähe der Fischerstraße einzurichten, um potentiellen Gästen ein gefahrloses Queren der Straße zu ermöglichen. Aus Sicht der Verwaltung ist es wegen des Kurvenbereiches und des hohen Verkehrsaufkommens nicht sinnvoll, dort eine weitere Querung für Fußgänger einzurichten.
Von verschiedenen Anwohnern im Innenstadtbereich gibt es Anfragen nach sogenannten Bewohnerparkrechten für bestimmte Straßen. Aus Sicht der Verwaltung sind solche Parkrechte für einzelne Straßen abzulehnen, weil davon auszugehen ist, dass dann auch in anderen Innenstadtbereichen solche Wünsche geäußert werden. In Lübeck werden von den Nutznießern solcher Parkrechte jährliche Gebühren in Höhe von 35,00 € bezahlt.
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