Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Da das Schülerverhalten immer schwieriger werde und insbesondere die Schulverweigerung, sei die Weiterführung des Projektes „2. Chance“ erforderlich. Im Rahmen dieses Projektes werden betroffene Schüler/-innen, die den Schulbesuch verweigern, in Zusammenarbeit mit der Schule und den Erziehungsberechtigten wieder an den Schulbesuch herangeführt.
Sie bedankt sich für die Bereitstellung von Finanzmitteln für die Ausstattung der Klassen mit Smartboards und bittet, trotz der angespannten Finanzsituation der Stadt, im Haushalt 2014 wieder Mittel für die Beschaffung von weiteren Smartboards zu berücksichtigen. Die Grundschule sei durch die Ausstattung der Unterrichtsräume mit Smartboards beispielhaft und daher landesweit Ansprechpartner für andere Schulen.
Auch das Küstengymnasium sei durch die Ausstattung mit den neuen Medien landesweit beispielhaft und Ansprechpartner für andere Gymnasien im Lande Schleswig-Holstein. An der Uni Flensburg sei zwischenzeitlich für angehende Lehrer/-innen die Ausbildung speziell für neue Medien möglich. Auf Nachfrage teilt Herr Hübner mit, dass G8/G9-Schüler und Schülerinnen trotz des Altersunterschiedes gemeinsam zu unterrichten seien. Die Lehrpläne seien entsprechend geändert worden. Die Oberstufe bei G8 sei identisch mit der Oberstufe G9, da die Schüler/-innen nunmehr wöchentlich 33 bis 34 Stunden unterrichtet werden. Vor der Reform waren es 24 bis 26 Unterrichtsstunden pro Woche.
Weiterhin führt Herr Hopp aus, dass zurzeit 22 Lehrkräfte in der Förderschule tätig seien. Leider handelt es sich nicht ausschließlich um Fachkräfte. Weitere Lehrerstunden stehen für die Maßnahme „2. Chance“ zur Verfügung. 55 Schüler/-innen werden direkt in der Schule am Rosengarten unterrichtet und 149 Schüler/-innen an anderen Schulen. Das Angebot der Offenen Ganztagsschule werde weiterhin gut angenommen. Die Förderschule arbeite sehr eng mit dem Kinderzentrum in Pelzerhaken zusammen. Trotz des Autismusförderschwerpunktes steht der Förderschule hierfür keine Fachkraft zur Verfügung. Abschließend geht Herr Hopp auf die Einrichtung eines Raumes mit den neuen Medien ein, der in Kürze fertig gestellt und als Multifunktionsraum genutzt werde. Herr Hopp dankt in diesem Zusammenhang der Selbstverwaltung und Verwaltung für die Bereitstellung der Finanzmittel und der umgehenden Umsetzung der Baumaßnahme.
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