Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Bericht: Herr Slawski erläutert den geplanten Ausbau der Wiesenstraße anhand von Fotos und einer Präsentation. Die Ausbaustrecke hat eine Länge von 400 m und ist etwa 11,50 m breit. Die Fahrbahn soll eine Ausbaubreite von 5,50 m erhalten. Die Breite der Gehwege soll 2,50 m betragen. Der jetzt vorhandene Parkstreifen würde künftig wegfallen. Parkmöglichkeiten im Straßenraum wären zwar möglich, sind aber verkehrstechnisch nicht erstrebenswert. Auch ein wechselseitiges Parken auf der Fahrbahn ist verkehrstechnisch ungünstig. Denkbar wäre, die lange Gerade durch leichte Verschwenkungen der Fahrbahn aufzulösen.
Herr Slawski erläutert 6 verschiedene Ausbauvarianten für die Wiesenstraße. Von Seiten der Verwaltung wird die Variante 4 favorisiert, weil sie u.a. eine Heckenbepflanzung zur Trennung von Fußweg und Fahrbahn beinhaltet.
Herr Weber hält Fußwege auf beiden Seiten der Fahrbahn für unverzichtbar. Einen Radweg hält er dagegen für weniger wichtig.
Herr Zachau favorisiert die Variante 5 weil sie keine Verschwenkungen enthält und die meisten Parkplätze aufweist.
Auch Herr Reichert plädiert mit Hinweis aus die bestehende Parkplatzsituation für den Bau der Variante 5.
Herr Sela möchte wissen, wie groß die Anzahl der Parkplätze bei den einzelnen Varianten ist.
Herr Slawski erwidert, dass im Rahmen der Vorplanung eine Angabe über die Stellplatzzahl für die einzelnen Ausbauvarianten nicht möglich ist.
Für Herrn Dr. Dalke hat die Verkehrsberuhigung Pelzerhakens oberste Priorität und erst dann die Verbesserung der Parkraumsituation.
Frau Weise erläutert, dass für den Ausbau der Wiesenstraße mehrere Kriterien zu berücksichtigen sind: dies sind neben der Verkehrsberuhigung die Sicherheit für Fußgänger und die Schaffung von Parkplätzen. Unter Beachtung dieser Kriterien ist aus Sicht der Verwaltung die Variante 4 am besten geeignet. Frau Weise schlägt vor, den Ausbau der Wiesenstraße in einer Bürgerversammlung vorzustellen und das Meinungsbild der Pelzerhakener Bürgerinnen und Bürger einzuholen.
Herr Kasten favorisiert die Variante 6, da hier mehr Parkplätze entstehen als bei Variante 4.
Frau Clarus spricht sich dafür aus, im Rahmen des Ausbaus der Wiesenstraße auch die Neugestaltung der Platzsituation vor dem Rewe-Markt zu berücksichtigen.
Herr Cremer spricht sich ebenfalls für die Ausbauvariante 4 aus.
Herr Brodowski plädiert dafür, dass der Ausschuss eine Empfehlung für den Ausbau abgeben sollte.
Ein Pelzerhakener Bürger erkundigt sich, wodurch die Parkraumnot in Pelzerhaken verursacht wird.
Für Herrn Schnoor ist es von Bedeutung, dass Parkraum für anliegende Betriebe geschaffen wird und vernünftige Fußwege entstehen.
Eine Bürgerin gibt zu bedenken, dass Anpflanzungen entlang von Straßen oftmals Sicherheitsprobleme verursachen.
Herr Kasten vertritt die Auffassung, dass der Bau- und Planungsausschuss keine Vorzugsvariante empfehlen sollte. Die Varianten zum Ausbau der Wiesenstraße sollten im Rahmen einer Bürgerversammlung vorgestellt werden und der Ortsbeirat sollte in die Entscheidungsfindung eingebunden sein.
Dieser Vorschlag wird von den Ausschussmitgliedern befürwortet.
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