Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Frau Spiegel führt in den Bericht ein und weist daraufhin, dass Herr Gregorius vom Kinderschutzbund für Rückfragen anwesend sei.
Frau Giszas hinterfragt, warum an der Grundschule ein deutlicher Mehrbedarf an der Beratung von Lehrkräften bestehe. Auch die Jacob-Lienau-Schule verzeichne eine hohe Nachfrage. Außerdem sei ihr bekannt, dass es bereits zu Übergriffen auf eine Betreuerin sowie auf Schülerinnen und Schüler durch rechtsorientierte Gruppen gekommen seien. Herr Gregorius ergänzt, dass diese Vorfälle der Schulsozialarbeit bislang nicht bekannt seien. Er kann die Gründe für die gestiegene Nachfrage nach Lehrerberatung an der Grundschule nicht konkret benennen. Oft habe dies etwas mit neuen Lehrkräften oder Wechsel von Klassen zu tun. Er bietet an, diese Informationen mit dem Protokoll nachzureichen.
Anmerkung der Verwaltung: „Warum gab es eine so deutliche Steigerung von Lehrerberatungen an der Grundschule? Die Schulsozialarbeit an der Grundschule hat zum Ende des Jahres 2023 begonnen Lehrerberatungen zu erfassen. Erfasst wurden hierbei Gespräche mit Lehrern mit einem Zeitanteil von mindestens 30 min, thematisch ging es in diesen Gesprächen um die Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen, nicht die persönlichen der Lehrkräfte. Warum gab es eine Steigerung von Lehrerkontakten an der Jacob-Lienau-Schule? Die Schulsozialarbeit der Gemeinschaftsschule erfasst alle Kontakte, ob kurzer Austausch oder längerfristige Beratung von Lehrkräften. Auch hier geht es thematisch um Inhalte, die Schüler und Schülerinnen betreffen. Die Anzahl dieser Gespräche variiert je nach Gesprächsbedarf in Einzelfällen, intensive Fälle bedeuten auch mehr Austauschbedarf zwischen Schule und Schulsozialarbeit und sind so jährlichen Schwankungen unterworfen.“
Herr Marggraf sieht es sehr kritisch, dass die Räume der Schulsozialarbeit in der Grundschule insbesondere für Erstklässler und Kinder mit Mobilitätseinschränkungen – etwa Rollstuhlfahrer – nicht barrierefrei zugänglich sei. Darüber hinaus regt er an, die Räumlichkeiten der Schulsozialarbeit barrierefrei zugänglich zu machen.
Herr Block erkundigt sich nach der aktuellen Gewaltentwicklung am Küstengymnasium. Der Bericht für das Jahr 2024 sei insgesamt zufriedenstellend, jedoch vermisse er eine Stellungnahme zu einem Vorfall mit einem Messer.
Es wird geantwortet, dass es sich bei dem Vorfall um einen Einzelfall gehandelt habe, der im Bericht nicht aufgeführt sei. Es habe hierzu bereits eine Schulkonferenz sowie ein Verfahren vor dem Familiengericht gegeben.
Beschluss: Die Berichte über die Schulsozialarbeit im Jahr 2024 an den Neustädter Schulen werden zur Kenntnis genommen. Abstimmungsergebnis: einstimmig
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