Auszug - Jahresbericht 2023/24 der Stadtjugendpflege  

Bericht:

Herr Adler begrüßt die Anwesenden und stellt sich und seine Arbeit kurz vor.

Das Jugendcafé sei ein zentraler Platz für junge Menschen in der Stadt. Durch Fahrten, Aktionen und Anbindung an die Schule werden die idealen und sozialen Komponenten der Jugendlichen gedeckt. Die Medien haben einen neuen Stellenwert eingenommen. Die Jugendlichen werden nicht mehr von der Straße geholt, sondern aus den Zimmern und von den Bildschirmen. Insgesamt sei die Sozialkompetenz stark gesunken. Neustadt in Holstein ist in der Jugendarbeit besser aufgestellt als andere Kommunen und hat über Projekte viel Mehrwert gewonnen. Im Projekt „Demokratie leben!“ konnte über die Jahre durch Akteure über 100 Projekte durchgeführt werden. Die Stadt hat sich um eine erneute Teilnahme im Projekt „Demokratie leben!“ beworben. Der Zuschlag sei derzeit noch offen. Es sollen weiterhin neue Projektreihen initiiert werden mit einer Laufzeit von 4 Jahren und 800.000€ Budget.

Das Kinder- und Jugendparlament sei ein wichtiger Bestandteil der Stadtjugendpflege. Demokratie sollte vor Kindern und Jugendlichen nicht haltmachen. Die Strukturen müssen stabil sein. Dies sei die Voraussetzung, um Kinder und Jugendliche an der Demokratie teilhaben lassen zu können.

Frau Spiegel fragt die Verwaltung, ob eine Renovierung und Modernisierung des Jugendtreffs am Gogenkrog angestrebt werde.

Herr Spieckermann erklärt, dass das Projekt mit der Gogenkroghalle zusammenhängt. Es wurde beim Ministerium eingereicht. Dort zieht sich das Projekt durch Stellenwechsel, Digitalisierung und voranschreiten der Zeit. Inzwischen seien die Zahlen nicht mehr aktuell und der Antrag musste neu eingereicht werden. Die Stadt beschäftigt sich derzeit mit vielen Hochbauprojekten und irgendwann seien die Kapazitäten erreicht. Die Kollegen seien an dem Thema dran, es kann jedoch kein Datum genannt werden.

Frau Spiegel stimmt dem zu, jedoch hätten die Kinder nun schon so lange gewartet und irgendwann kann in den Räumlichkeiten nicht mehr gearbeitet werden. Die Unterstützung wird Herrn Adler zugesagt.

Herr Adler merkt an, dass es ähnliche Probleme im Jugendcafé gibt. Viele Sachen, wie eine neue Toilette oder Verfugung sind wichtig, bringen aber den Jugendlichen keinen Mehrwert. Es wird dringend Geld für Sachen benötigt, damit Jugendliche mitgestalten können.

Zudem führt Herr Adler aus, dass der Ferienspaß gut angenommen werde. Durch die digitale Ausfertigung sei mehr Reichweite und Breite erreicht worden. Die Bezahlfunktion hat dieses Jahr leider noch nicht funktioniert.

Frau Spiegel bedankt sich für den Bericht und für den Einsatz.

Beschluss:

Der Jahresbericht 2023/24 der Stadtjugendpflege wird zur Kenntnis genommen.