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Auszug - Entwurf des Stellenplans 2024  

 
 
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt in Holstein
TOP: Ö 20
Gremium: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt in Holstein Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 14.12.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:13 - 19:03 Anlass: Sitzung
Raum: Neuer Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 1, 23730 Neustadt in Holstein
VO/3124/23 Entwurf des Stellenplans 2024
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage öffentlich
Bericht StvV:Herr Bürgermeister SpieckermannAktenzeichen:11.10.04-2/2020-3/2023
Federführend:11 Abteilung Zentrale Dienste Bearbeiter/-in: Tretow, Detlef

Bericht:

Bürgermeister Spieckermann verweist auf die intensive Vorberatung der Vorlage im Hauptausschuss und geht inhaltlich auf die Veränderungsübersicht ein. Von den fast 8,5 neuen Vollzeitäquivalenten würden etwa sieben Stellen auf Ausbildungs- und Studienplätze entfallen. Die Stadt wolle die Ausbildung in den Kindertagesstätten und der Verwaltung stärken, da der Abgang der Boomer-Jahrgänge unmittelbar bevorstehe. Die verbleibende Stellenmehrung von 1,38 Vollzeitäquivalenten verteile sich sich auf zahlreiche Teilzeitstellen im Schulsekretariat, Raumpflege, Mensakraft, Erzieherinnen und Mitarbeitende im zeiTTor-Museum. Der Vorberatungsbeschluss des Hauptausschusses zur Einsparung von 25 % der finanziellen Aufwendungen der 1,38 VZÄ könne verwaltungsseitig umgesetzt werden.

 

Auf Nachfrage von Frau Giszas bestätigt Bürgermeister Spieckermann, dass die mit der heute beschlossenen Einführung der Stellplatzsteuer einhergehende Teilzeitstelle nicht im vorgelegten Stellenplan enthalten sei.

 

Diskussion:

Herr Vowe führt zur Steigerung der Personalkosten auf 17,1 Mio. € bei einem Haushaltsvolumen von 45 Mio. € und den Stellenmehrungen aus. Der Grund für die Steigerung sei nicht in einer überbordenden Personalplanung zu sehen. Sieben neue Ausbildungsstellen sprächen für eine vorausschauende Personalpolitik. Tarifliche Abschlüsse, gesetzliche Vorgaben und durchgeführte Stellenbewertungen resultieren vielmehr in höhere Vergütungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien das Kapital der Stadt. Er dankt den Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit in diesem Jahr. Die Stadt brauche sie auch in Zukunft als verlässlichen Garant; die CDU-Fraktion werde dem Stellenplan zustimmen.

 

Herr Reichert zeigt sich erfreut über die vorgesehenen Ausbildungsbestrebungen. Man müsse daran denken, dass die Verwaltung eine Altersstruktur aufweise, die ein Förderung der Ausbildung bedinge. Mit 253,8 Vollzeitäquivalenten werde ein enormer Personalstamm vorgehalten, der aber gute Arbeit leiste. Der Stellenplan sei in der Vorberatung gut begründend vorgestellt worden.

 


Beschluss:

Der vorgelegte Stellenplan für das Jahr 2024 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass 25 % der finanziellen Aufwendungen, die sich aus der dargelegten Stellenausweitung von 1,38 VZÄ im Stellenplan ohne neue Stellen für Ausbildungsplätze und FSJ ergeben, einzusparen sind.

 


Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen: 26 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 2