Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Herr Reil erläutert den bereits mit den Ausschussunterlagen übersandten Bericht der Verwaltung. Anhand von vorher/nachher Bildern zeigt er die entstandenen Sturmschäden auf und die bereits begonnenen Aufräumarbeiten bzw. Beseitigung der Schäden.
Der Vorsitzende spricht seinen Dank an den Tourismus-Service, den Bauhof und allen anderen Helfern für die schnelle und gute Arbeit aus. Es seien erhebliche Schäden entstanden.
Herr Bürgermeister Spieckermann teilt mit, dass die Naturschutzbehörde die uns betreffende Flut als 20-jähriges Hochwasser bezeichnet habe. Ein 100-jähriges Hochwasser habe aufgrund des Ausmaßes z.B. Fehmarn und Heiligenhafen betroffen. Auch er bedankt sich noch einmal für die gute Vorbereitung beim Bauhof und dem Tourismus-Service. Bereits am Donnerstag vor dem Hochwasser wurden erste Maßnahmen eingeleitet. Sowohl der Bauhof als auch der Tourismus-Service haben hier erstklassige Arbeit geleistet.
Er berichtet weiterhin, dass in der Zeitschrift „Kommunal“ 900 Kommunen mit 10.000 bis 20.000 Einwohnern in einem Ranking als Tourismushochburgen nominiert worden seien. Die Stadt Neustadt in Holstein belege hier einen beachtlichen 12. Platz, die Insel Fehmarn den 2. Platz und die Gemeinde Scharbeutz den 6. Platz.
Herr Bürgermeister Spieckermann erläutert, dass in der Beschlussverfolgung des Tourismusausschusses noch die Punkte „Einführung eines Leitfadens für nachhaltige Veranstaltungen“ und „Entsorgung von Zigarettenkippen“ offen seien. Aufgrund der vorgenommenen Organisationsveränderung des Nachhaltigkeitsmanagements zur Stabsstelle sollen diese beiden Punkte künftig dem Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten zugeordnet werden. Aus der Beschlussverfolgung des Tourismusausschusses werden die Punkte gelöscht.
Herr Schmidt fragt, ob mit der Beseitigung der Sturmschäden möglicherweise zu früh begonnen worden sei und man die schadhafte Situation deshalb nun nicht mehr darstellen könne, um eine Kostenbeteiligung beim Land zu beantragen.
Herr Reil antwortet, dass er da keine Probleme sehe. Alle Kommunen haben mit der Beseitigung der Schäden begonnen. Die Seebrücken wurden vorerst verkehrssicher gemacht. Hier werden weitere Reparaturen folgen.
Herr Spieckermann bekräftigt, dass in den Bereichen der Gefahrenabwehr zum Schutz eines weiteren Hochwassers Maßnahmen eingeleitet worden seien, um z.B. Durchbrüche zu vermeiden. Es seien Bäume gesichert worden und Maßnahmen zur Dünensicherung erfolgt. |
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