Auszug - Bericht des Gewässerschutzbeauftragten für 2022  

Der Vorsitzende eröffnet den Tagespunkt, führt in die Beschlussvorlage ein und bittet Herrn Lorenzen um seinen Sachvortrag.

Herr Geusen-Rühle weist darauf hin, dass das Abwasser in einem hochtechnischen Infrastrukturbereich gesichert sei. Er verbindet dies mit seinem Dank an die Mitarbeiter der Abwasserabteilung und mit der ausdrücklichen Bitte an die Werkleitung, diesen Dank an die Mitarbeiter speziell des Klärwerks weiterzugeben.

Herr Neubauer bittet um Mitteilung, ob sich auf dem Klärwerksgelände eine Ladesäule für E-Mobilität befindet. Dieses wird durch Herrn Lorenzen bejaht.

Weiterhin fragt dieser nach den Auswirkungen der Stilllegung der Bahngleise. Herr Lorenzen führt aus, dass es korrekt sei, dass die Stadt Neustadt in Holstein ein Bahndamm im Bereich des Ortes Jarkau bekomme. Der Bahndamm stelle einen Hochwasserschutz dar. Herr Neubauer betont den Seeschwalben-Schutz. Herr Geusen-Rühle bittet darum, dass Herr Neubauer und Herr Lorenzen dieses Thema außerhalb der Sitzung vertiefen.

Herr Greve erfragt, ob im Abwasser durch Messungen Corona festgestellt worden sei. Herr Geusen-Rühle führt aus, dass diese Messungen nur durch den ZV Karkbrook im Rahmen einer Studie durchgeführt worden seien. Neustadt in Holstein habe nicht teilgenommen.

Zudem wird die Qualität des Binnenwassers hinterfragt. Herr Lorenzen erläutert, dass der Austausch des Wassers im Binnenwasser durch die Ostsee regelmäßig und nahezu vollständig erfolge.

Abschließend lobt Herr Lorenzen die gute Arbeit der Beschäftigten auf dem Klärwerk. Trotz Materialmangel (u.a. Eissulfat) liefere das Klärwerk sauberes Wasser. Herr Dr. Jahn unterstützt dieses Lob ausdrücklich.

Beschluss:

Der Stadtwerkeausschuss nimmt den Bericht des Gewässerschutzbeauftragten für 2022 zur Kenntnis.