Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein

Auszug - Bericht der Verwaltung  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für gesellschaftliche Angelegenheiten
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 13.09.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:12 Anlass: Sitzung
Raum: Neuer Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 1, 23730 Neustadt in Holstein

 

Her Fenner teilt mit, dass die Umbaumaßnahmen in der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ fertiggestellt seien. Die personellen Maßnahmen seien zudem umgesetzt worden.

 

Herr Raloff berichtet über folgendes:

 

-          Stellvertretende Büchereileiterin, Frau Almuth Fröhlich, habe ihren Dienst

aufgenommen.

 

-          Die pädagogische Mitarbeiterin, Frau Zühlke, trete ihren Arbeitsplatz am 10. Oktober 2022 an.

 

-          Derzeit seien 458 Flüchtlinge in Neustadt in Holstein untergebracht, davon 85 aus der Ukraine.

 

-          Insgesamt seien 2022 schon 124 Personen aufgenommen worden. Laut Verteilerschlüssel vom Kreis Ostholstein habe die Stadt Neustadt in Holstein damit die Quote zu etwa 50 % erfüllt.

 

-          Sie leben in ca. 110 Wohneinheiten.

 

-          Das Umwelthaus solle bis zum 21.10.2022 verlängert werden.

 

-          Derzeit seien etwa 40 freie Plätze verfügbar.

 

-          Die Fertigstellung der 5 Microhäuser in Pelzerhaken erfolge kurzfristig.

 

-          Die 2 Tinyhäuser im Lübschen Mühlenberg sollen im September fertiggestellt sein.

 

-          Im September sollen 5 weitere Microhäuser in Pelzerhaken aufgestellt sein.

 

-          Die genannten Unterkünfte würden in absehbarer Zeit belegt sein.

 

-          Die Schaffung weiterer Kapazitäten durch eine Containeranlage sei in Planung.

 

-          Der Aufgabenbereich der Flüchtlingsunterbringung sei in der Verwaltung mittlerweile so stark angewachsen, dass personell nachgesteuert werden müsse.

 

-          Im Bereich der sozialen Hilfe verzeichne man aufgrund der Preisentwicklung eine verstärkte Nachfrage, insbesondere in der Beantragung von Wohngeld. Das von der

 

Bundesregierung angekündigte Entlastungspaket 3 sehe eine weitreichende Änderung des Wohngeldgesetzes zum Jahresbeginn 2023 vor. So werde erwartet, dass man bundesweit ca. 2 Millionen WohngeldempfängerInnen haben werde. Derzeit seien es

            ca. 700.000. Auch hier werde kurzfristig weiteres Personal benötigt.

 

-          Der Bereich der sozialen Fürsorge werde in den nächsten Jahren ein zentrales Thema sein.

 

Die Anwesenden nehmen den Bericht zur Kenntnis.