Auszug - Bericht des Nachhaltigkeitsmanagements  

Frau Koop führt durch die Präsentation und gibt weiterführende Erläuterungen zu den einzelnen Projekten.

Frau Zimmler informiert sich, ob es bei den bestehenden Mehrweg-Pfand-Systemen eine Alternative zur eingesetzten Plastikvariante gibt.

Frau Koop erläutert, dass es ca. 10 System-Anbieter gibt und dass mehrheitlich Plastik eingesetzt wird, das allerdings fast zu 100 % in einer Kreislaufwirtschaft zirkuliert. Andere Alternativen wie Edelstahl verursachen zu hohe Pfandkosten und Pappe oder Papier seien für den Mehrweg-Einsatz nicht geeignet. Frau Koop fügt hinzu, dass sie sich über Alternativen erkundigen und entsprechende Recherche betreiben wird, sodass alle Möglichkeiten bei der Entscheidungsfindung mitberücksichtig werden können.

Herr Gerthenrich merkt an, dass er von dem Projekt der Blumenampeln nach anfänglicher Kritik überzeugt ist und regt an, einen Aufruf für ein Sponsoring der Blumen zu starten. Um als gutes Beispiel voran zu gehen, wird seine Fraktion die Kosten für eine Blumenampel für ein Jahr finanzieren, gerne in der Farbe Gelb.

Herr Cremer wirft zum Thema Mehrwegsystem ein, dass es als negativ empfunden wird, dass Supermärkte an der Frischetheke i.d.R. keine Mehrwegalternative anbieten und Einmal-Plastik dominierend ist. Auch Supermärkte sollten Mehrweg einsetzen bzw. das Befüllen kundeneigener Gefäße erlauben.