Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein

Auszug - Vorstellung der Ideen zum Kulturraum Neustadt  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für gesellschaftliche Angelegenheiten
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 28.09.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:22 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Gemeinschaftsschule
Ort: Schulstraße 2, Neustadt in Holstein

 

Herr Mano Salokat, Kreisfachberater für kulturelle Bildung, und Herr Danny Seidel, Jugendcoach und Leiter der Koordinierungs- und Fachstelle des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“, stellen die Ideen zum Kulturraum Neustadt in Holstein vor.

 

Ziel sei es, Kultur in leerstehende Räumlichkeiten in der Innenstadt zu bringen und damit den kulturellen Zugang zu erleichtern. Aktuell werde ein Raum in der Eska-Passage genutzt, der bis zum 31.12.2021 kostenlos zur Verfügung gestellt werde.

 

Herr Salokat berichtet, dass bereits jetzt eine hohe Bürgerbeteiligung zu verzeichnen sei.

 

Herr Seidel schlägt vor, dass diese Räume beispielsweise auch als zentraler Anlaufpunkt während des europäischen folklore festivals genutzt werden könnten.

 

Herr Günter Blaeschke, Leiter des Volkslieder-Singkreises, begrüßt die Idee von Herrn Salokat und Herrn Seidel, da es momentan keine Möglichkeit zur Durchführung von Veranstaltungen des Singkreises in Neustadt in Holstein gebe. Auch Herr Blaeschke hält den Raum in der Eska-Passage für geeignet, da dieser zentral gelegen, vielseitig einsetzbar, günstig und barrierefrei sei und zudem eine optimale Größe aufweise.

 

Auch Herr Seidel empfindet diesen Raum als geeignet und erwartet zusätzlich eine Frequenzsteigerung in der Passage bzw. der gesamten Innenstadt.

 

Frau Spiegel geht davon aus, dass die Idee von allen Anwesenden befürwortet werde, erinnert aber auch daran, dass noch viele Fragen offen seien.

 

Auch Herr Spieckermann gibt zu bedenken, dass nicht nur Mietkosten anfallen würden, sondern zusätzlich noch weitere Kosten, wie bspw. Neben- und Reinigungskosten. Er stellt klar, dass es grundsätzlich eine feste Person geben müsse, die sich dauerhaft um den Raum und die damit verbundenen Aufgaben kümmere.

 

Die Ausschussvorsitzende stimmt dem Bürgermeister zu, merkt aber an, dass die Immobilie aktuell verfügbar sei und man darüber nachdenken müsse, die sich ergebende Chance zu nutzen. Sie weist darauf hin, dass nicht die Stadtverwaltung diese Angelegenheit beraten müsse, sondern bittet die Fraktionen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

 

 

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