Auszug - Bericht der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht  

Herr Rosinski berichtet, dass die Lübecker Bucht als Urlaubsziel sehr beliebt und die Saison gut angelaufen sei. Die Buchungen im Mai dieses Jahres übersteigen die des Vorjahres um 100%.

Dies sei ein enormer Marketingeffekt.

Herr Cremer wirft ein, dass er aus dem Bereich „Camping“ gehört habe, dass es im Mai und Juni kein Durchatmen gab. Es habe deutlich mehr Buchungen gegeben.

Ebenfalls sei der Veranstaltungsbereich ausgeweitet worden, und die Veranstaltungen seien gut frequentiert gewesen. Dieses Konzept solle man beibehalten.

Frau Giszas zweifelt an, dass dies dem Marketingeffekt zuzuordnen sei. Aus ihrer Sicht habe es Corona bedingt nicht viele andere Ziele gegeben. Das habe mit Marketing nichts zu tun.

Außerdem vermisse sie die Beantwortung von Frau Körtings Frage nach dem Behälter für die Blumen aus der letzten Ausschusssitzung.

Herr Rosinski antwortet, dass er die Antwort hierzu sehr wohl geliefert habe (siehe auch Protokollnotiz zu TOP 2).

Der guten Buchungslage liege sehr wohl ein Marketingkonzept zu Grunde. Die Tourismus-Agentur Lübecker biete ein gutes Programm.

Er äußert seine Enttäuschung darüber, wie sich der Ausschuss positioniere. Er liefere gute Arbeit ab, die offenbar nicht wertgeschätzt werde. Stattdessen werde hier über „Blümchenhalter“ debattiert.

Herr Cremer wirft ein, dass sich nicht der Ausschuss positioniere, sondern Frau Giszas. Ihre Meinung spiegele nicht die Position des Ausschusses wider.

Frau Körting führt aus, dass Herrn Rosinski schon häufiger ein positives Feedback zu Teil geworden sei, insbesondere im Hinblick auf den Corona-Newsletter.

Herr Rosinski merkt an, dass, wenn man keine Einheit werde, die Stadt Neustadt in Holstein   einen eigenen Weg gehen müsse.

Herr Hoff führt aus, dass der Ausschuss die Arbeit von Herrn Rosinski auch im Hinblick auf die Modellregion sehr gelobt habe. Er und sein Team haben sehr gute Arbeit geleistet und ausgiebige Informationen geliefert.

Herr Cremer bekräftigt, dass auch Herr Rosinski das Recht habe, seine Meinung zu äußern. Er hoffe, dass man auch weiterhin auf ihn zählen könne.

Frau Giszas führt aus, dass sie lediglich etwas hinterfragt habe. Sie sei keine Ja-Sagerin. Die Frage sei einfach nicht beantwortet worden (s. Protokollnotiz zu TOP 2).

Herr Cremer beendet die Diskussion und bedankt sich abschließend noch einmal bei Herrn Rosinki für die gute Arbeit.