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Auszug - Städtebauliche Sanierungsmaßnahme und Städtebauförderung: Um- und Neugestaltung Hafenwestseite (2. BA Westhafen) hier: Vorstellung des Vorentwurfs der Geh- und Radwegbrücke  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses
TOP: Ö 14
Gremium: Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 27.05.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 23:20 Anlass: Sitzung
Raum: Aula der Gemeinschaftsschule
Ort: Schulstraße 2, Neustadt in Holstein
VO/2630/21 Städtebauliche Sanierungsmaßnahme und Städtebauförderung: Um- und Neugestaltung Hafenwestseite (2. BA Westhafen)
hier: Vorstellung des Vorentwurfs der Geh- und Radwegbrücke
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage öffentlich
Federführend:3 Bauamt Bearbeiter/-in: Rieger, Conrad

Bericht:

Herr Miebach stellt sich und sein Büro vor, das Geh- und Radwegbrücken in Holzbauweise plant und erläutert das Brückenbauwerk anhand einer Präsentation. Die parallel zur Bestandsbrücke vorgesehene Fußgängerbrücke wird eine Breite von 4,50 m und eine Spannweite von 42 m haben. Es werden zwei Varianten vorgestellt: die Variante „Dreisprung“ und die Variante „Sprungbrett“. Die tragenden Holzelemente würden oberseits mit einem dichten Betonbelag versehen werden, um die Holzkonstruktion dauerhaft zu schützen. Die Kosten betragen etwa 760.000,- € netto. Die Variante „Sprungbrett“ ist etwas günstiger als der „Dreisprung“, ist ein Beispiel für zeitgemäße Architektur und deshalb aus Sicht des Büros die Vorzugsvariante.

 

Diskussion:

Frau Weise ergänzt, dass das Höhenniveau auf der Westseite umgestaltet werden muss, was dazu führt, dass das Platzniveau dort erhöht wird. Außerdem solle die neue Brücke eine Fußgängerbrücke werden, für den Radverkehr stehe dadurch auf der vorh. Brücke mehr Platz zur Verfügung.

Auf eine entsprechende Frage aus dem Ausschuss antwortet Herr Miebach, dass er die Variante „Sprungbrett“ attraktiver findet, weil sie sich optisch von der Bestandsbrücke absetzt.

Herr Reichert kritisiert das geplante neue Brückenbauwerk. Die vorhandene alte Brücke sei aufwendig beleuchtet und dafür auch prämiert worden. 760.000,- € für ein 42 Meter langes Bauwerk scheinen ihm sehr teuer zu sein.

Herr Weber empfindet die Variante „Sprungbrett“ als sehr gelungen. Sie habe Eleganz, imitiere nichts und gewähre als Fußgängerbrücke schöne Ausblicke auf den Hafen. Die Gestaltung sei Ausdruck unserer Zeit.

Frau Weise ergänzt, dass das zusätzliche Brückenbauwerk die fußläufige Erreichbarkeit der Hafenwestseite stark verbessere. Außerdem habe die Brücke an sich eine hohe Aufenthaltsqualität und könne als „Seebrücke des Hafens“ angesehen werden.

 

 

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Beschluss:

Der vorgestellten Entwurfsvariante „Sprungbrett“ wird zugestimmt. Die Gestaltungsplanung für die Freianlagen der Hafenwestseite soll mit dieser Entwurfsvariante dem Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss vorgelegt werden.

 

 

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Abstimmungsergebnis

einstimmig

Ja-Stimmen: 7  Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 2

 

 

 

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