Auszug - Archivberücksichtigung im Raumprogramm des Verwaltungsneubaus  

Herr Kahl verdeutlicht, dass das aktualisierte Raumprogramm entgegen Teil A der Beschlusslage der Stadtverordnetenversammlung vom 18.06.2020 (TOP 20) keine Unterbringung des Archivs im Verwaltungsneubau vorsehe.

Frau Weise erläutert, dass hierunter das Stadtarchiv verstanden worden sei, was jedoch nicht als Satellit anzusehen wäre, da dieses nicht in angemieteten Räumlichkeiten verortet sei.

Herr Kahl führt an, dass das Kompaktarchiv an seine Kapazitätsgrenzen angelangt sei und weitere Räume benötigt würden.

Herr Greve sichert als nachgewähltes Mitglied des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses zu, dass der Ausschuss hierüber beraten und den zukünftigen Bedarf berücksichtigen werde.

Herr Raloff informiert über Unterschiede zwischen Registratur und Archivgut in Bezug auf die Dokumente die vom Rathausdachboden geräumt wurden. Er gehe von einer Unterbringungsmöglichkeit für die tatsächlich verbleibenden Akten aus. Das Archivkonzept sei daneben über Jahre hinweg nicht dort bearbeitet worden, wo es hätte bearbeitet werden müssen. Das Raumvolumen des Verwaltungsneubaus werde nicht größer, der Neubau hingegen tatsächlich zeitnah benötigt.

/Einwendung siehe Folgeniederschrift - Hp 02.09.2020

Herr Kahl wiederholt, dass es Platzbedarf beim Archivar gebe und geschichtlich für die Stadt Relevantes unterzubringen sei. Er kündigt eine schriftliche Anfrage an den Bürgermeister an.