Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein

Auszug - Sanierung Küstengymnasium  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 2.1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 06.05.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:42 Anlass: Sitzung
Raum: Aula der Gemeinschaftsschule
Ort: Schulstraße 2, Neustadt in Holstein

Seitens eines Bürgers wird mit Blick auf TOP 9 vorgetragen, dass zum Zeitpunkt der Sanierungsentscheidung für das Küstengymnasium das Kostenvolumen niedriger angegeben worden sei, als man nun jüngst der Presseberichterstattung habe entnehmen können. Vergleiche mit den Bauvorhaben Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ und der Elbphilharmonie aufstellend stellt er die Frage, ob die Stadt eine derartige Kostenexplosion erwarten müsste.

 

Frau Weise erläutert die Kostenunterschiede zwischen den Planungsentwürfen und den Planungen nach dem VgV-Verfahren für das Küstengymnasium, welche einen größeren Neubauanteil ausweisen würden.

 

Der Vorsitzende ergänzt, dass die Planungsentwürfe beispielsweise weder die Kosten für die Sporthalle noch für die Hausmeisterwohnung enthalten hätten.

 

Nach der Anschlussfrage eines weiteren Bürgers, ob in den geplanten Kosten die Instandsetzungen der Straßen, die durch den Bauverkehr beschädigt werden würden, enthalten sein würden und der Aussage Frau Weises, dass die Straßen Butzhorn und Am Heisterbusch für Schwerlastverkehr ausgelegt seien, schildert Herr Reichert seinen Kenntnisstand von einem Schreiben an die Baustellenanlieger, welches über den Verlauf des geplanten Lkw-Verkehrs informiert hätte. Er halte es für ein Unding, solche Ideen zu veröffentlichen und umzusetzen. Der Kaiserholz sei ein frischer Bereich, der komplett kaputt gefahren werde. Auch solle über den Schulhofbereich während der Schulzeit an- und abgefahren werden, obwohl es weit ausladende Kräne gäbe. Der Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss solle dieses noch mal überdenken und auf seine Tagesordnung nehmen.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass Stadtverordnete Anträge an die Fachausschüsse stellen könnten.

 

Bürgermeister Spieckermann erläutert, dass das geschilderte Verfahren mit den Architekten und Baufirmen abgestimmt worden sei, um wegen der vorherrschenden geringen Straßenbreiten sicherzustellen, dass sich der Baustellenverkehr nicht entgegenkomme und begegne. Abgesehen davon, dass dieses nicht anderweitig realisiert werden könne, erkenne er insgesamt hierin kein Thema für eine politische Beratung im Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss.

 

 

 

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