Auszug - Bericht der Wohnungsnotfall- und Sozialberatung 2019  

Frau Hübner erläutert ihren Bericht und stellt sich für Fragen zur Verfügung.

Herr Neubauer erfragt, was passiert, wenn bei einer Zwangsräumung die vorhandenen Schlichtwohnungen besetzt seien.

Frau Hübner erwidert, dass noch freie Wohnungen Am Holm und am Windmühlenberg vorhanden seien und das Problem bisher umschifft werden konnte.

Herr Bürgermeister Spieckermann teilt mit, dass von rechtlicher Seite eine Wiedereinweisung möglich sei, die jedoch nach Kräften vermieden werde.

Frau Hübner erläutert, dass man rechtzeitig erfahren müsse, wann eine Zwangsräumung stattfinde, damit eine Obdachlosigkeit verhindert werden könne.

Herr Neubauer fragt nach, ob einem Flüchtling in Form einer Schlichtwohnung geholfen werde, wenn dieser Einkommen nachweisen könne.

Frau Spiegel erläutert darauf, dass es in Neustadt in Holstein und Umgebung keinen bezahlbaren Wohnraum gebe.

Herr Hoppert erkundigt sich, ob Frau Hübner bei der Vergabe der 30 Sozialwohnungen mit eingebunden werde.

Herr Bürgermeister Spieckermann bestätigt dies. Für die 30 Wohnungen lägen 200 Bewerbungen vor. Die Besetzung werde in Absprache mit Frau Hübner erfolgen.

Der Ausschuss dankt Frau Hübner für ihr Engagement.

Beschluss:

Der Jahresbericht der Wohnungsnotfall- und Sozialberatung für das Jahr 2019 wird zur Kenntnis genommen. 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig