Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein

Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Pelzerhaken
TOP: Ö 5
Gremium: Ortsbeirat Pelzerhaken Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 21.11.2019 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:08 Anlass: Sitzung
Raum: Haus des Gastes
Ort: Dünenweg 7, 23730 Neustadt in Holstein - Pelzerhaken

5.1 Verkehrssituation Mastkobener Weg

Eine Bürgerin führt an, dass sich nur selten im Mastkobener Weg, gerade im letzten Stück Richtung Ortsausgang, an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h gehalten werde. Man müsse überlegen, was hier getan werden könne.

 

Herr Kasten erläutert, dass sich der Ortsbeirat und die Stadt dieses Problems bewusst seien und verweist auf die Zuständigkeit der Kreisverkehrsbehörde. Eine Geschwindigkeitsanzeige sei bereits aufgestellt worden.

 

Eine Einwohnerin regt an, das Ortseingangsschild weiter in Richtung Rettiner Weg aufzustellen, um eher mit der Tempo 30 Regulierung beginnen zu können.

 

Eine Anwohnerin bemängelt, dass trotz Zusage der Stadt die zu den Bautätigkeiten am Südkap entfernten verkehrsberuhigenden Kübel im Mastkobener Weg nicht wieder aufgestellt seien.

 

Herr Cremer stellt die Wirksamkeit der Verkehrsberuhigungen in Frage. Er könne beispielsweise in der Pelzerhakener Straße einerseits einen verstärkten Stop and Go-Verkehr und andererseits einen Ansporn, sportlich zu fahren, ausmachen.

 

5.2 Lärmschutzverordnung für den Ortsteil

Ein Bürger erkundigt sich nach den offizielle Ruhezeiten in Pelzerhaken. Er bemerke häufig beispielsweise sonntagmittägliches Rasenmähen.

 

Der Ortsbeirat und die Anwesenden verweisen auf die bundes- und landesseitigen Regelungen durch die Immissionsschutzgesetze. Es gebe für Neustadt in Holstein keine weitere ortsrechtliche Vorschrift.

 

5.3 Steilküstenfußweg

Ein Bürger bemängelt, dass der Küstenfußweg nach Neustadt immer mehr von Fahrradfahrern genutzt werde, obwohl dieses ab etwa Höhe des Podests Am Hohen Ufer nicht erlaubt sei. Eine entsprechende Bitte um Erneuerung der Ausschilderung sei vom städtischen Ordnungsamt zwar positiv aufgenommen worden, jedoch sei in der Sache selbst noch nichts passiert.

 

Herr Cremer geht davon aus, dass die Angelegenheit im Zuge der Erneuerung des Podestes aufgegriffen werden könne.

 

 

 

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