Auszug - Wettbewerbsverfahren zur Sanierung des KGN  

Frau Weise berichtet vom Architektenwettbewerb zur Sanierung des Küstengymnasiums. Im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens wurden von ursprünglich 16 Bewerbern 4 Architekturbüros ausgewählt Vorentwürfe für das KGN zu erarbeiten. Eine mehrtägige Vergabeverhandlung mit einem 12-köpfigen Gremium hat als Ergebnis den Vorentwurf des Büros PPP als den am besten geeigneten ausgewählt. Bei dem Entwurf handelt es sich um einen kompakten, großen Neubau.

Herr Struck bezeichnet den ausgewählten Entwurf als sehr gut geeignet.

Herr Weber findet den Wegfall der fingerartigen Klassentrakte ebenfalls gut, möchte aber die verschiedenen Bauabschnitte erklärt haben.

Frau Weise erklärt, dass der Vorentwurf im Wesentlichen darauf basiere, zuerst den kompakten Neubau zu errichten und dann die fingerartigen Klassentrakte abzureißen. Frau Weise weist darauf hin, dass dieser Bauablauf nicht mit der in Aussicht gestellten Förderung für den 1. BA (Sanierung Trakte I und VIII.) zusammen passt. Die Verwaltung werde aber versuchen, mit dem Land eine Änderung der Bewilligung auf einen Teil des Neubaus zu erreichen.

Auch Herr Rukat schließt sich seinen Vorrednern an, wonach die ausgewählte Lösung viel besser sei als die übrigen Vorentwürfe. Allerdings seien die Kostenschätzungen nicht repräsentativ.

Herr Dr. Pasenau führt aus, dass ein energetisches Konzept für den Schulneubau sehr wichtig sei, um eine Energieeffizienz vergleichbar mit dem Stadtwerkegebäude zu erreichen.