Auszug - Instandsetzung mit anteiligem Ausbau der Kirchhofsallee Hier: Beschluss über die Entwurfsplanung  

Bericht:

Herr Rietschel stellt die Planung für den anteiligen Ausbau und die Instandsetzung der Kirchhofsallee vor. Der augenblickliche Fahrbahnzustand ist insbesondere im Bereich des Friedhofes sehr schlecht. Vom Rosengarten bis zum Friedhof hat die Kirchhofsallee einen Asphaltaufbau von etwa 20 cm Stärke. Vom Blumengeschäft bis zum Grasweg hat der Asphaltaufbau nur eine Stärke von 8 cm und eine sogenannte Einstreudecke. Der Schmutzwasserkanal wurde 1970 erneuert. Der Abschnitt vom Grasweg bis zum Ostring ist mit einem neueren Asphalt aber nur in 9 cm Stärke hergestellt worden. Für diesen Bereich wird deshalb der Hocheinbau einer Dünnen Schicht in Kaltbauweise (DSK) mit einem Materialeinsatz von 16 kg/m² geplant. Diese Form der Asphaltsanierung hat sich inzwischen bewährt. In der Straße Kasbern Rehm hält diese Bauweise bereits seit 8 Jahren. In diesem Jahr wurden die Pelzerhakener Straße und der Spaltsberg mit dem DSK-Verfahren saniert. Für diesen Belag ist es wichtig, dass das Korn durch die Verkehrsbelastung eingefahren wird.

Diskussion:

Herr Heckel möchte wissen, ob der RW-Kanal  einen größeren Durchmesser haben wird.

Herr Rietschel verneint diese Frage und zeigt vom Büro Benthien geplante Straßenquerschnitte. Am 25.06.19i werde es eine Anliegerversammlung geben, um die Planung öffentlich vorzustellen.

Herr Weber weist darauf hin, dass im Rahmen der Straßensanierung die Lücken in der Kirchhofsallee wieder geschlossen werden sollten.

Herr Struck plädiert für den Einbau von lärmreduziertem Asphalt.

Herr Rietschel verweist darauf, dass diese offenporigen Asphalte weniger langlebig sind.

Herr Rieger ergänzt, dass Lärm in der Kirchhofsallee nicht so bedeutend ist, da es sich nicht um eine Durchgangsstraße handele.

Herr Rietschel führt aus, dass die Erhebung von Ausbaubeiträgen noch geprüft werde.

Frau Weise ergänzt, dass nur der mittlere Abschnitt der Kirchhofsallee einen Vollausbau erhält.

Herr Albers stellt die Frage, ob Herr Weber als Anlieger der Straße befangen ist.

Herr Weber bezweifelt befangen zu sein, verlässt aber den Sitzungssaal.

Beschluss:  

Die Instandhaltungs- und Ausbauarbeiten der Straße Kirchhofsallee sollen entsprechend der vorgestellten Entwurfsplanung erfolgen. Die Planung soll als Grundlage für eine nachfolgende Informationsveranstaltung der Anliegenden dienen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Ja-Stimmen: 7  Nein-Stimmen: 0  Enthaltungen: 0