Auszug - Seebrücke Pelzerhaken - Prüfbericht 2018  

Frau Heß erläutert die Vorlage.

Frau Zimmler erklärt, dass sie es als nicht sehr glücklich empfinde, dass ein Presseartikel über die Prüfberichte der Seebrücken erschienen sein, bevor diese im Ausschuss beraten worden seien.

Herr Cremer entgegnet, dass die Ausschussunterlagen zu diesem Zeitpunkt bereits verschickt worden seien und auch in Allris zur Verfügung gestanden hätten.

Frau Zimmler führt aus, dass sie aber über den Papierversand offensichtlich nicht alle Dokumente erhalten habe.

Möglicherweise handelt es sich hier um einen Fehler beim Papierversand.

Der Bürgermeister erklärt, in der Presseanfrage nicht anderes gesagt zu haben als in der Vorlage stehe.

Herr Weber bringt ein, dass der Prüfbericht des Sachverständigen als Grundlage dienen müsse. Es solle nicht in Frage gestellt werden, sondern als Fachurteil akzeptiert werden.

Herr Hoff fragt Frau Heß, was der Auftrag des Ausschusses sei.

Frau Heß entgegnet, dass der Bericht dem Ausschuss zunächst zur Kenntnis vorgelegt worden sei. Man müsse nun ein Entwicklungskonzept erarbeiten, welche Sanierungsmaßnahmen an welcher Seebrücke in diesem Jahr auf den Weg gebracht werde.

Frau Zimmler fragt, welche Kosten für eine neue Seebrücke entstehen würden.

Frau Heß legt dar, dass das von den Ansprüchen, die man an eine Seebrücke stellt, abhänge und wie sie zu dem Ort passt.

Die Seebrücke in Haffkrug koste z.B. 3 Millionen, in Scharbeutz sogar 5 Millionen.

Beschluss:  

Der Prüfbericht 2018 H gemäß DIN 1076 des Bauwerks „Seebrücke Pelzerhaken“ wird zur Kenntnis genommen.