Auszug - Aufbauvorschlag Stadtverordnetenversammlung/Ausschusssitzungen im Sitzungssaal des Rathauses  

Herr Holtfester spricht sich für den von der Verwaltung erarbeiteten Vorschlag aus, der mit einer geänderten Sitzordnung die Durchführung der Stadtverordnetenversammlung im Sitzungssaal des Rathauses ermöglichen würde und mit einem geringstmöglichen Umbauaufwand für Ausschusssitzungen im gleichen Raum verbunden wäre. Er verdeutlicht den immensen Personal- und Arbeitsaufwand, der der Verwaltung durch die Vorbereitungen und den Auf- und Abbau der Sitzungen in den Mensen der Schulen entstehe.

Frau Giszas spricht sich gegen die Idee aus, Redebeiträge neben dem Publikum und vor dem Gremium am Pult stehend abzuhalten. Herr Reichert schließt sich dieser Meinung an.

Herr Holtfester entgegnet, dass Sachvorträge und Redebeiträge dann aber besser zu verstehen wären.

Herr Dr. Böckenhauer ist für die Einbeziehung des Rednerpults, zumal dort auch eine Ablagemöglichkeit für Scripte u.ä. gegeben sei. Aus seiner Sicht spräche nichts gegen eine geänderte Form der Vorträge.

Herr Reichert wirft ein, dass die Belüftung des Sitzungssaales überprüft werden müsse, wenn zukünftig mit deutlich mehr Personen hier getagt werden solle.

Herr Weber erläutert, dass dieses Thema bereits im Bauausschuss behandelt worden sei. Die Lüftungsanlage zu erneuern sei kostenaufwändig, aber machbar.

Im Tenor befürwortet der Hauptausschuss, zumindest versuchsweise eine Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, auf alle Fälle aber die Sitzungen der Ausschüsse – außer Stadtwerke- und Tourismusausschuss – im Sitzungssaal des Rathauses stattfinden zu lassen.

Der Vorsitzende bittet die Verwaltung, den Entwurf zur Meinungsbildung an die Fraktionen zu verteilen. Auch solle das Bauamt mit dem Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten für das Lüftungsproblems beauftragt werden.