Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Herr Dr. Böckenhauer nimmt die Berichterstattung der LN vom Vortage zum Anlass, sich nach den Asbestfunden in der Aula zu erkundigen. Insbesondere stellt er die Frage, ob das Zitat der Bürgermeisterin, es haben sich Befürchtungen bestätigt, so zu werten sei, dass der Verwaltung das Vorhandensein von Asbest im Vorwege bereits bekannt war und ob die weiteren Schulen Neustadts ebenso betroffen seien.
Frau Dr. Batscheider erläutert, dass im Rahmen der Abbrucharbeiten für die Sanierung der Lüftungsanlage der Aula Stoffe freigesetzt worden seien, die einen Verdacht auf Asbest begründeten und eine gutachterliche Untersuchung nötig gemacht haben. Auf diesen Verdacht bezogen sei das Zitat hinsichtlich der Bestätigung von Befürchtungen zu verstehen. Die Aula sei gegenwärtig gesperrt und zur Entsorgung des Asbests versiegelt. Sämtliche vor den Sommerferien liegenden Veranstaltungen seien verlegt worden. Lehrer, Schüler, Eltern oder Schulpersonal seien mit dem Asbest nicht in Kontakt gekommen. Die Verwaltung hoffe, die Räumlichkeiten bis zum Beginn der Theatersaison wieder hergestellt zu haben. Eine zwangsläufige Gefährdungssituation lasse sich insofern nicht bei den anderen Neustädter Schulen direkt verorten, als dass dort – wenn überhaupt - verbautes Asbest gebunden sei, das nur dann zu Gesundheitsschäden führe, wenn es freigesetzt würde.
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