Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Nachdem Herr Raloff vom Amt für gesellschaftliche Angelegenheiten nicht an der Ortsbeirats- sitzung teilnehmen kann, übernimmt Herr Dr. Dalke die Berichterstattung. Die im Vorfeld ge- stellten Anfragen des Ortsbeirates werden seitens Herrn Raloff schriftlich wie folgt beantwortet: Die Wiese am Timpenbarg ist kein Helikopterlandeplatz und auch nicht als solcher freizuhalten. Im Einsatzfall wird der Rettungshubschrauber dort landen, wo er Platz findet.
Das Parkraumbewirtschaftungskonzept des Verkehrsplanungsbüros LK Argus liegt vor und wurde den zuständigen Ausschüssen vorgestellt. Eine abschließende Beratung hat noch nicht stattgefunden.
Der Mastkobener Weg ist als Zone 30 ausgewiesen, für Verkehrsberuhigung sorgen die beid- seitig liegenden Wohnstraßen (rechts vor links), eine Geschwindigkeitsanzeige am Ortsein- gang und auf die Straße aufgebrachte 30er Markierungen. Weder die Ordnungsbehörde, noch der Straßenbaulastträger, noch die Polizei sehen darüberhinausgehenden Handlungsbedarf.
Anschließend berichtet Herr Slawski aus dem Bereich Tiefbau, dass die Stadtwerke für den Breitbandausbau in Pelzerhaken die Verlegung von Leerrohren beauftragt haben. Die Leitungsverlegung erfolgt vom Ende der verlängerten Wiesenstraße weiter im Gehweg der Wiesen- straße und Pelzerhakener Straße bis zur Einmündung Deepensoll. Von Neustadt kommend werden gleichzeitig Leitungen im verlängerten Ziegeleiweg verlegt. Außerdem wird von der Baumaßnahme Eschenweg/Birkenweg berichtet, dass die Arbeiten gut voran gehen und im Zeitplan liegen.
Die schriftlichen Anfragen des Ortsbeirates an das Bauamt beantwortet Herr Slawski wie folgt: Die Instandsetzung des Dünenweges wird in diesem Frühjahr ausgeführt. Die Pflasterung Dünenweg-Promenade (am Minigolfplatz) ist mit hohen Kosten verbunden, die im städtischen Haushalt erst eingestellt werden müssen. Dazu will der Ortsbeirat einen Antrag im Bauausschuss für die Haushaltsberatungen 2019 stellen.
Im Anschluss an die Berichterstattung von Herrn Slawski vermittelt Herr Rosinski von der TALB einen Eindruck von der konzeptionellen Ausrichtung der Tourismus-Agentur, zu deren Schwerpunkten die Entwicklung besonderer Urlaubserlebnisse zählt. 2018 ist Pelzerhaken Ausrichtungsort von zahlreichen Veranstaltungen. Dazu zählen z.B. ein Oster-Strandfeuer, das Pfingstfest, das SUP-Festival und ganz neu im Winter das Eisvergnügen mit Eislaufbahn auf dem Seebrücken- Vorplatz.
Die schriftliche Ausarbeitung hierzu ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.
Außerdem teilt Herr Rosinski mit, dass das Anbaden, das seiner Meinung nach gut nach Rettin passe, auch in diesem Jahr wieder dort stattfinden wird. Ein wechselseitiges Anbaden in Rettin und Pelzerhaken ist im Herbst noch einmal zu überdenken.
Abschließend berichtet Frau Heß über:
- Die Ausbringung des gesiebten Strandsandes hat im Februar stattgefunden. Es hat bei einigen Bürgern Irritationen gegeben aufgrund des Geruches. Dies ist aber nur der Zersetzungsgeruch des Seegrases, dessen Reste noch am Sand heften. Genehmigungen von UNB und LKN lagen vor.
- Eine neue Planierschaufel (extra flach) wurde angeschafft, um den Sand unter dem Dünensteg heraus zu bekommen. Die Maßnahme dient dazu, dass der Dünensteg nicht einsandet. Genehmigung von UNB und LKN liegt vor.
- Zwei neue Badeinseln für Pelzerhaken werden angeschafft. Die Ausbringung findet Ende Mai/Anfang Juni statt.
- Die Beleuchtung Dünensteg, rechts vom DLRG-Haus Pelzerhaken, ist seit einigen Wochen defekt. Die beauftragten Firmen können den Fehler nicht orten und suchen weiter.
- Die beiden Mitarbeiterinnen vom letzten Jahr übernehmen wieder die Aufgaben der Bewirtschaftung für die Parkgolfanlage in Pelzerhaken.
- Bei der „Serpentinenlösung“ für den barrierefreien Strandzugang Am Hohen Ufer ist das Ingenieurbüro zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses als Erdbauwerk aufgrund der notwendigen seitlichen Böschungen von der Gesamtbreite leider dort nicht zu realisieren sei.
- Für das Haus des Gastes liegen die Skizzen für die Umgestaltung des Obergeschosses vor. Der Abstimmungstermin mit IB.SH und GM.SH zur Gestaltung des Förderantrags er- folgt in der 15 KW.
- Des Weiteren informiert Frau Heß über die bevorstehende Durchführung einer Be- fragung von Einwohnern vom „Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nord- europa“ zum Thema Tourismusakzeptanz. Ergebnisse liegen voraussichtlich im September vor.
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