Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Frau Grave gibt einen Überblick über die aktuellen Schüler- und Lehrerzahlen der Grundschule Neustädter Bucht. Personell sei man derzeit außergewöhnlich gut aufgestellt. Sie betont die gute Zusammenarbeit mit der Förderschule. Zudem teilt sie mit, dass die Schule eine Auszeichnung als Modellschule „Lernen mit digitalen Medien“ erhalten habe. Durch eine vorausgegangene erfolgreiche Bewerbung werde die Schule nun durch das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) beratend unterstützt. Durch die relativ eingeschränkte Unterstützung stehe man als Schule jedoch häufig allein mit der modernen Technik da. Der Zuschuss des Landes i.H.v. 12.000€ sei bis zur KW 51 auszugeben. Herr Greve spricht an, dass die seines Erachtens nach hohen Kosten für die Lernmittel teilweise nur erschwert zu einem gesetzten Termin durch die Eltern aufgebracht werden können. Frau Grave wisse um diese Problematik und berichtet von Lehrmittel- und Materialspenden von Eltern. Die Kosten für z.B. Fahrten und Verbrauchsmittel seien jedoch unabwendbar. Sie weist darauf hin, dass die Bildungskarte für diese Zwecke leider auch kaum genutzt würde.
Herr Hendricks lobt das gute und vorbildliche Netzwerk innerhalb Neustadts. Er gibt einen Überblick über die aktuellen Schüler- und Lehrerzahlen sowie das Bildungsangebot der Jacob-Lienau-Schule. Am 30.10.2017 werde es einen Schulentwicklungstag geben. Bezüglich des Einstiegs in die Medienentwicklung möchte man vernünftige und nachhaltige Investitionen tätigen, die sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch vom Kollegium nutzbar seien. Auf die Frage von Herrn Greve, wie der Schwimmunterricht an den Schulen vollzogen werde und ob jedes Kind schwimmen könne, erklärt Frau Grave, dass alle Kinder in der 4. Klasse mindestens das Bronze-Schwimmabzeichen vorweisen müssen, andernfalls wäre eine Teilnahme an einem gebührenfreien Schwimmkurs, der durch die Schule organisiert würde, verpflichtend.
Herr Hopp gibt einen Überblick über die aktuellen Schüler- und Lehrerzahlen der Schule am Rosengarten Förderzentrum Lernen. Man habe die Lerngruppen mit nun insgesamt 27 Schüler/-innen von drei auf zwei reduzieren können. Die Förderquote läge weit unter dem Landesdurchschnitt. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Regelschulen könne man Maßnahmen für von Lernversagen bedrohte Kinder sofort einleiten. Im Bereich Prävention gäbe es ein breites Angebot. Bezüglich der Thematik „Digitales Lernen“ sei man ebenfalls gut ausgestattet. Herr Hopp bedankt sich bei dem Schulträger für die gute Betreuung.
Herr Kilian gibt einen Überblick über die aktuellen Schüler- und Lehrerzahlen. Bürgermeisterin Frau Dr. Batscheider berichtet, dass die beiden beauftragten Architekturbüros an dem Variantenvergleich zum Küstengymnasium arbeiten und bereits in den letzten Zügen seien. Mitte November 2017 werde man einen Termin zwecks Vorstellung dieser Arbeiten anberaumen, bei dem eine Entscheidungsnotwendigkeit nicht gegeben sei. Für diese kostenträchtige Investition müsse ohnehin die G8- bzw. G9-Entscheidung abgewartet werden. Herr Kilian fährt fort, dass man sich viele Projekte vorgenommen habe. Durch ein externes Evaluationsteam möchte man u.a. seine Stärken herausfinden und abschließend ein internes Qualitätsmanagement aufbauen. Zum Thema G8/G9 fasst der Schulleiter die Gesetzeslage zusammen. Aufgrund der Tatsache, dass nun G9 der Regelfall sei, wäre eine 75%-Mehrheit in der Schulkonferenz vonnöten, um überhaupt einen Antrag auf die „Beibehaltung“ von G8 stellen zu können. Einen Antrag werde man jedoch nur stellen, wenn sich eindeutig eine Mehrheit in Richtung G8 abzeichnet. Herr Kilian zeigt ein mögliches Worst-Case-Szenario auf und weist auf die Aufstellung von Pinnwänden in der 40.KW zur Erstellung eines Stimmungsbildes hin. Mehrfach betont er, dass man entschei-dungsunabhängig ein starkes und gutes Gymnasium liefern werde. Fragen seitens des Ausschusses werden durch den Schulleiter beantwortet. Die Vorsitzende, die Ausschussmitglieder sowie die Bürgermeisterin bedanken sich für den umfangreichen Vortrag bei Herrn Kilian und richten Lob und Anerkennung an ihn. Sie wüssten, dass die Bewältigung dieser schwierigen Fragen und Aufgaben in guten Händen sei.
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