Auszug - Erneuerung der Treppenanlage bei der Wallburg  

Mit einigen Detailaufnahmen der Treppe bei der Wallburg wird verdeutlicht, in welchem schlechten Zustand sich die Treppenanlage befindet. Die Treppe mit Rollschicht wurde vor einigen Jahren erneuert, der Klinkerbelag ist dagegen etwas älter. Die Fugen zwischen Stufen und Wangen wurden drei- bis viermal nachgefugt. Die Wange wandert weg und die Fugen werden 6 bis 7 cm breit. Dadurch sind die Wangen nicht mehr standfest, und die Treppenanlage ist nicht mehr verkehrssicher. Eine Instandsetzung der vorhandenen Treppe ist nicht möglich und ein Neubau an gleicher Stelle ist kaum machbar. Deshalb lautet der Verwaltungsvorschlag, eine Treppenanlage in Verlängerung der Straße Teufelsberg neu zu bauen, wobei dort die Entfernung bis zum Netztrockenplatz nur noch 70 m beträgt.

Herr Heckel führt aus, dass sich seiner Meinung nach in diesem Bereich ein Düker für Niederschlagswasser befindet.

Diese Aussage wird von Herrn Esser und Herrn Slawski bestätigt.

Herr Pohl empfindet diese Treppe im Vergleich mit der Treppe beim Sanitärgebäude für die Segler als sehr unansehnlich.

Herr Slawski gibt zu bedenken, dass die Treppenanlage im hinteren Bereich des Jungfernstieges kürzer ist und die Böschungen flacher.

Herrn Pohl erscheint ein Umplanen der Treppenanlage in Verlängerung des Teufelsberges als zu kostenintensiv.

Herr Dr. Dalke vertritt die Auffassung, dass die alte Treppe abgetragen, und die Böschung wieder hergestellt werden sollte. Auf den Neubau einer Treppe könne verzichtet werden.

Herr Rukat vertritt die Auffassung, dass die vorhandene Treppenanlage auch nach Durchführung von Sanierungsarbeiten ein Problem bleibt. Er würde ebenfalls die Treppe ersatzlos zurückbauen.

Herr Holtfester schließt sich der Meinung seines Vorredners an.

Beschluss:  

Die Treppenanlage im Bereich der Wallburg soll abgerissen und die Böschung wieder hergestellt werden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Ja-Stimmen: 9Nein-Stimmen: 0Enthaltung: 0