Auszug - Ehemaliger Merkendorfer Mühlenteich; Sachstandsbericht  

Bei der vor der Sitzung durchgeführten Ortsbegehung hatte Herr Lorenzen, als Verbandsvorsteher des WBV, Informationen zur Entstehung und Entwicklung der ca. 3 ha großen Wasserfläche gegeben. Der ehemalige Merkendorfer Mühlenteich verfügt zwar über eine naturschutzrechtliche Genehmigung, eine wasserrechtliche Genehmigung liegt aber nicht vor. Der WBV hatte im März diesen Jahres einen Schaden am umgebenden Damm repariert, so dass sich bei ausreichenden Niederschlägen die 1,20 m flache Wasserzone bis zum Herbst wieder neu bilden sollte. Zusätzlich soll das im angrenzenden Baugebiet anfallende Niederschlagswasser, welches in das Feuchtbiotop eingeleitet wird, zur Wiedervernässung beitragen.

Herr Weber führt aus, dass das Thema von Herrn Esser als Ortsbeauftragtem für Naturschutz angeschoben wurde. Man wolle auf die Aktivitäten des WBV bezüglich der Wiedervernässung des Mühlenteichs vertrauen und hoffe, dass auch die vorhandene Quelle wieder geöffnet werden könne.

Herr Esser verweist darauf, dass in den letzten Wochen zu wenig Niederschlag gefallen sei, um eine offene Wasserfläche entstehen zu lassen.

Herr Rukat ergänzt, dass sich in den letzten 10 Jahren niemand um den Teich gekümmert habe und deshalb die Trockenlegung des Feuchtbiotops nicht bemerkt wurde.

Herr Slawski führt aus, dass eine sehr gute vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Lorenzen vom WBV bestehe.

Herr Hamer ergänzt, dass das Bauamt die Maßnahmen zur Wiedervernässung des Mühlenteiches wohlwollend begleiten werde.

Beschluss:

Der Ausschuss nimmt Kenntnis vom Sachstandsbericht zum Merkendorfer Mühlenteich.