Auszug - Inklusion in den städtischen Schulen  

Herr Hopp erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation die Förderschwerpunkte zu dem Thema Inklusion. Anschließend erfragt Herr Kasten die Erfahrungen bei den anderen Schulleitungen.

Frau Grave berichtet über die gute Zusammenarbeit mit der Förderschule. Sie klärt auf, dass die emotionale und soziale Entwicklung bei vielen Kindern nicht gut sei und sich folglich eine Unterrichtsaufnahme als schwierig darstelle. Zudem sei die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt noch nicht hinreichend ausgeprägt. Grundsätzlich stellt es sich als problematisch dar, dass nicht immer alle Stellen gut zusammenarbeiten und die Schule einige Probleme nicht ohne Hilfe beheben könne. Herr Hopp fügt hinzu, dass es keine Prävention in diesem Bereich gäbe.

Herr Schmidt informiert, dass Unterstützung in Höhe von 1,5 Unterrichtsstunden pro Schüler vorhanden sei und diese meist in den Hauptfächern tätig werden. Das Ziel sei eine endgültige Inklusion; dies habe er auch bereits bei einem Gespräch mit Ministerpräsident Albig angesprochen.

Herr Kilian teilt mit, dass alle Inklusionsschüler des Küstengymnasiums eine Betreuung in Form eines Schulbegleiters erhalten. Die Betreuung erfolge meist sogar ganztags. 

Es herrscht unter den Schulleitungen Einigkeit über die finanzielle Enge und die geringe Anzahl an Fachpersonal. Fragen aus dem Ausschuss werden durch Herrn Hopp beantwortet. Die Vorsitzende lobt das Engagement und bedankt sich für den Austausch und die Darstellung.