Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
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Bericht:
Herr Holtfester begrüßt Herrn Seeger. Er bittet um seinen Bericht.
Herr Seeger stellt sich vor. Für das Polizeirevier Neustadt seien 37 Personen tätig. Während der Saison kommen 18 weitere Personen dazu. Der Altersdurchschnitt betrage 48 Jahre. Die Kriminalität sinke. Sorgen bereiteten eine Serie von Graffiti, Diebstahl und Körperverletzung. Ebenso seien drei Gaststätten im Fokus der Polizeiarbeit. Arbeit verursache die privat organisierte Klinik Ameos. Hier werde die Polizei regelmäßig zur Amts- und Vollzugshilfe gebeten. Die Personen, die in städtischen Unterkünften wohnen, verursachen regelmäßig Straftaten. Kriminalität von Asylbewerbern komme nicht vor. Die Vernetzung zwischen Ordnungsamt, Stadtjugendpflege, Kinderschutzbund und den Schulen sei hervorragend. Das Gymnasium sei nun mit im Boot. Es wurde, wie mit allen anderen Schulen eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Mit auffälligen Schülern werde regelmäßig ein Normenverdeutlichungsgespräch geführt. Im vergangenen Jahr wurden Alkoholtestkäufe mit einer minderjährigen Person durchgeführt. Das Ergebnis sei erschreckend. Man wolle dies wiederholen. In Neustadt gebe es eine Drogenthematik. Überwachung und Kontrolle führten zur Aufdeckung an bestimmten Brennpunkten. Herr Seeger ging auf den unglücklichen Bericht in der Presse ein, der nicht autorisiert war. Man habe sich auf den Weg gemacht, um durch Infoveranstaltungen, den Kriminalpräventiven Rat und durch Arbeitskreise der Thematik zu begegnen.
Diskussion:
Herr Weber erklärt, dass der Kinder- und Jugendpfleger den Inhalt des Berichts in der Presse bestätigt habe.
Herr Seeger erläutert, dass der Bericht inhaltlich den Tatsachen entspreche, jedoch laufende Verfahren betreffe.
Herr Dr. Böckenhauer fragt danach, ob an den Schulen nach Drogen gefahndet werde.
Herr Seeger entgegnet, dass eher an den Treffpunkten kontrolliert werde.
Herr Dr. Böckenhauer fragt nach der Häufigkeit von Einbruchsdiebstählen.
Herr Seeger antwortet, es komme gelegentlich zu Einbrüchen, jedoch nicht in besorgniserregender Weise.
Frau Giszas ist der Auffassung, dass der Presseartikel nicht schädlich war. Die Anzahl der Kinder sei nicht mehr geworden, dafür seien die Kinder jünger. Die Arbeitskreise seien ein gutes Instrument, um der Drogenthematik zu begegnen.
Herr Sela fragt danach, ob es richtig sei, dass nur eine Streife für Neustadt und Grube manchmal zuständig sei, und ob die Gefahr bestehe, dass die Wasserschutzpolizei die Stadt verlassen werde.
Herr Seeger bejaht beide Fragen.
Herr Kasten fragt danach, ob das Kripopersonal in den gemachten Angaben enthalten sei.
Herr Seeger führt aus, dass die 10 Personen nicht enthalten seien.
Herr Weber fragt, wie viel Personen im Normalfall am Tag arbeiten.
Herr Seeger erläutert, früh seien 4-5 Personen, tagsüber 10-15 Personen und spät seien ebenfalls 4-5 Personen beschäftigt.
Herr Kasten fragt danach, ob Einsätze abgebrochen werden müssen, wenn ein dringender weiterer Einsatz gefragt ist.
Herr Seeger erläutert, dass der Digitalfunk die Arbeit sehr erleichtere.
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