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Auszug - Barrierefreier Steg zwischen westlichem Ende der Pelzerhakener Promenade und der Treppe am Eschenweg; Antrag der BGN-Fraktion  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Umwelt- und Verkehrsausschuss Beschlussart: abgelehnt
Datum: Di, 27.01.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:05 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Gemeinschaftsschule
Ort: Schulstraße 2, Neustadt in Holstein
VO/1262/15 Barrierefreier Steg zwischen westlichem Ende der Pelzerhakener Promenade und der Treppe am Eschenweg; Antrag der BGN-Fraktion
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Fraktionsantrag
Federführend:3 Bauamt Bearbeiter/-in: Mittmann, Eckhard

Herr Reichert verweist auf den BGN-Antrag zum Barrierefreien Umbau den Eichenhainstie-ges und verlist den aktuellen Antrag der BGN-Fration, wonach beantragt wird, den Bau eines behindertengerechten „Holzsteges“ zwischen dem westlichen Ende der Pelzerhake

Herr Reichert verweist auf den BGN-Antrag zum barrierefreien Umbau des Eichenhainstieges und verliest den aktuellen Antrag der BGN-Fraktion, wonach um Zustimmung zum Bau eines behindertengerechten -Holzsteges- zwischen dem westlichen Ende der Pelzerhakender Promenade (Holztreppe) und der Treppe am Eschenweg als Verbindung zwischen dem Hohen Ufer und dem Pelzerhakener Strand gebeten wird.

 

Herr Kasten erkundigt sich nach der Meinung der Verwaltung.

 

Herr Slawski antwortet, dass ein etwa 230 m langer Steg Kosten von etwa 414.000,- € verursachen würde. Die Trasse müsste vor den Dünen liegen und der Steg müsste hochwassersicher ausgeführt sein. Außerdem muss die Untere Naturschutzbehörde beteiligt werden.

 

Herr Dr. Böckenhauer hält die Umsetzung des vorgeschlagenen Projektes aus Umwelt- und Naturschutzgründen für aussichtslos. Auch mit Blick auf den schlechten baulichen Zustand - insbesondere des Gymnasiums seien derart hohe Baukosten für die Verlängerung der Promenade in Pelzerhaken nicht zu begründen.

 

Herr Weber pflichtet seinem Vorredner bei und erklärt, dass die Maßnahme wünschenswert aber nicht vertretbar ist.

 

Herr Kasten erklärt für die CDU-Fraktion, dass sie sich dieser Sichtweise anschließt.

 

Herr Reichert entgegnet, dass die Kosten für einen Steg im Wirtschaftsplan des Tourismusservice zu verankern wären. Weiterhin sei es möglich, Zuschüsse einzuwerben. Außerdem interessiere ihn die Meinung der UNB zu diesem Projekt.

 

Herr Heckel weist darauf hin, dass der Tourismusservice in den letzten Jahren immer defizitär gewirtschaftet habe. Er warnt davor, Planer mit diesem Thema zu beschäftigen.

 

Herr Slawski ergänzt, dass der vorhandene Dünensteg, welcher derzeit saniert wird, aus naturschutzfachlichen Gründen heute nicht mehr genehmigungsfähig wäre.

 

Herr Dr. Dalke vertritt die Auffassung, das es sich nicht um einen Neubau, sondern um die Erweiterung einer vorhandenen Promenade handele.

 

Herr Dr. Pasenau erklärt, dass es nicht möglich ist, überall barrierefreie Wege zu schaffen.

 

Herr Pohl führt aus, dass seine Fraktion um Barrierefreiheit in  Pelzerhaken gekämpft habe.

 

Beschluss:

Beschluss:

Die BGN-Fraktion beantragt den Bau eines behindertengerechten „Holzsteges“ zwischen dem westlichen Ende der Pelzerhakener Promenade (Holztreppe) und der Steintreppe am Eschenweg als Verbindung zwischen dem „Hohen Ufer“ und dem Pelzerhakender Strand.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 2              Ablehnung: 7              Enthaltung: 0