Auszug - Schulen  

• Herr Hopp, Schulleiter der Schule am Rosengarten, berichtet, dass nach dem Schulgesetz Schüler und Schülerinnen unabhängig von dem Vorliegen eines sonderpädagogischen Förderbedarfs gemeinsam unterrichtet werden können. Für die Umsetzung dieser Forderung gab es in der Vergangenheit auch von Seiten der politischen Parteien umfangreiche Anregungen und Vorschläge, die z. T., wie z. B. dass die Förderschulen keine eigenen Schüler und Schülerinnen mehr aufnehmen und beschulen sollen, wieder verworfen wurden. Zurzeit wird von der Schule am Rosengarten ein Inklusionskonzept erarbeitet, um die Forderungen umsetzen zu können. Für die Erarbeitung des Konzeptes seien u. a. folgende Gesichtspunkte einzubeziehen: Welche Funktion hat die Schule am Rosengarten, welche Förderarten sind zu berücksichtigen, um dem sehr hohen individuellen Bedarf gerecht zu werden.

• Herr Beier, Schulleiter des Küstengymnasiums, führt aus, dass er Ende Juli d. J. in den Ruhestand geht. Die Besetzung der Schulleiterstelle sei übergangslos gewährleistet.

Zur Schulsituation berichtet Herr Beier, dass zum neuen Schuljahr ab August bislang 50 neue Schüler und Schülerinnen angemeldet worden seien.

Zur Lehrerversorgung teilt Herr Beier mit, dass eine neue Stelle für den naturwissenschaftlichen Bereich ausgeschrieben worden sei. Auf Nachfrage zur Situation im naturwissenschaftlichen Bereich in der Oberstufe führt Herr Beier aus, dass er davon ausgehe, dass ein Biologe eingestellt werde.

• Herr Schmidt, Schulleiter der Jacob-Lienau-Schule, berichtet über die dortige Planstellensituation. Zum Schuljahr ab August 2014 seien bislang 100 neue Schüler und Schülerinnen angemeldet worden.

Weiterhin führt Herr Schmidt aus, dass nach den Sommerferien, die Unterrichtsstunde von bisher 45 Minuten auf 60 Minuten ausgeweitet werden. Auf Nachfrage teilt Herr Schmidt mit, dass in diese Entscheidung die Schüler und Schülerinnen, die Eltern und Lehrer und Lehrerinnen mit eingebunden worden seien.

Herr Heckel führt zu den verlängerten Unterrichtszeiten aus, dass im Ostseegymnasium nach Einführung der erweiterten Unterrichtsstunde festgestellt worden sei, dass viele Schüler und Schülerinnen nicht in der Lage seien, über die gesamte Zeit mitzuarbeiten.

Die Vorsitzende bittet, in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses hierüber zu berichten.

• Frau Grave, Schulleiterin der Steinkampgrundschule, führt aus, dass auch an der Grundschule die Lehrerversorgung nicht ausreichend sei.

135 Schüler und Schülerinnen wurden entlassen. 125 Kinder wurden angemeldet.

Anschließend berichtet Frau Grave über eine am 27.02.2014 durchgeführte Übung der Bundespolizei und über das Übungsergebnis. Der Hauptausschuss sei über die geplante Übung vorab informiert worden.

Herr Heckel weist darauf hin, dass es auch wichtig sei, dass die örtliche Polizei und die Feuerwehr die Örtlichkeiten kennen, um im Ernstfall gezielt vorgehen zu können. Es sollten aus diesem Grund an allen Schulen regelmäßige Begehungen mit der Polizei und Feuerwehr vorgenommen werden.

Frau Grave führt hierzu aus, dass das auch das Ziel sei.

Herr Jaekel schlägt vor, die Lagepläne soweit vorhanden regelmäßig zu überprüfen.

Auf Nachfrage teilt Frau Grave mit, dass es zukünftig keine Schulempfehlungen für den Besuch der weiterführenden Schule gibt.

Die Vorsitzende dankt für die Berichterstattung.