Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein

Auszug - Mitteilung der Verwaltung  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Planungsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Bau- und Planungsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 15.05.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:50 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Gemeinschaftsschule
Ort: Schulstraße 2, Neustadt in Holstein

Bericht:

Bericht:

Herr Buchwald berichtet, dass das Raumordnungsverfahren für die Schienenanbindung zur Festen Fehmarnbeltquerung abgeschlossen wurde. Das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens liegt vom 22.05.2014 bis zum 23.06.2014 u.a. im Bauamt der Stadt Neustadt in Holstein öffentlich aus. Herr Buchwald erläutert die von der Landesplanungsbehörde als raumverträglichste Variante erkannte Trasse: Im Bereich der Stadt Neustadt in Holstein bleibt es bei der Umfahrung westlich der Autobahn und dem Stichgleis zur Anbindung des vorhandenen Bahnhofes. In den Abschnitten nördlich und südlich von Neustadt weicht die raumverträglichste Trasse jedoch teilweise von der Vorzugsvariante der Deutschen Bahn ab. Die sogenannte 2 + 1 Variante wurde zwar in das Raumordnungsverfahren einbezogen, jedoch nicht näher untersucht, weil sich die Vorhabenträgerin (Deutsche Bahn) klar gegen diese Variante ausgesprochen hat.

 

Herr Buchwald berichtet, dass das Planfeststellungsverfahren für den Tunnel unter dem Fehmarnbelt begonnen wurde. Die Planfeststellungsunterlagen (Zeichnungen und Erläuterungen, insgesamt 22 Ordner) liegen in der Zeit vom 05.05.2014 bis einschließlich 05.06.2014 u.a. im Bauamt der Stadt Neustadt in Holstein öffentlich aus. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis einschließlich 03.07.2014 schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen die Planung erheben. Am heutigen  Donnerstag war eine Mitarbeiterin der Firma Femern AS aus Kopenhagen (Vorhabenträger für die Eisenbahnfachplanung des Tunnels) während der Öffnungszeiten des Bauamtes dort anwesend, um interessierte Bürgerinnen und Bürger dabei zu unterstützen, sich in den umfangreichen Antragsunterlagen zurecht zu finden. Es kamen ca. 10 Bürger/innen, die sich aber überwiegend für das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens interessierten.