Bürgerinfosystem Neustadt in Holstein
Bericht: Frau Spiegel trägt anhand der Vorlage vor. Bürgerbeteiligung: Keine Diskussion: Herr Holtfester betont noch einmal die Vorteile der Variante 1:
Herr Reichert fügt hinzu, dass die Zahl der Kinder zudem durch die Zuzüge des Ostrings steigen könnten. Er hebt die zentrale Lage der Variante 1 hervor und weist auf mögliche Synergieeffekte hin, wie z.B. die Mensanutzung durch die Kindergartenkinder und der geringere Personalschlüssel von 0,5 Arbeitskräften. Jedoch sollte beim Bau auf die Verglasung des Verbindungstraktes verzichtet werden, um den Energiebedarf zu senken.
Frau Giszas bittet ebenfalls darum, den Verbindungstrakt zu optimieren, beispielsweise durch das Weglassen der Glasfassade, um Energiekosten zu reduzieren.
Herr Dr. Böckenhauer weist auf einen weiteren Synergieeffekt hin, und zwar die Möglichkeit der Turnhallennutzung durch die Kindergartenkinder.
Herr Weber bittet darum, die Kosten allgemein und schwerpunktmäßig im Bereich der Außenanlagen (105.000 €) zu minimieren.
Herr Greve stimmt dem Bestreben der Kostenminimierung zu, weist jedoch noch einmal darauf hin, dass nicht „krampfhaft“ versucht werden sollte, an den falschen Stellen zu sparen. Stattdessen sollte nachhaltig gedacht werden, da diese Räumlichkeiten auf eine längere Nutzung ausgelegt sind.
Beschluss: 1.) Auf dem Gelände der ehem. Hochtor-Grundschule (jetzt Jacob-Lienau-Schule) sollen entsprechend der Variante 1 Betreuungsplätze für zwei Kita-Gruppen Ü 3 mit den entsprechenden räumlichen und personellen Voraussetzungen zum Beginn des Kindergartenjahres 2015/2016 geschaffen werden.
2.) Als Übergangslösung für eine Ganztagsgruppe ab Oktober 2014 wird zuerst der zweite Steinpavillon saniert und um einen Sanitärcontainer ergänzt. Das erforderliche Personal ist einzustellen.
3.) Die bisher durch die Schulstraße getrennten Gebäudekomplexe der Jacob-Lienau-Schule sollen durch einen gemeinsamen Schulhof miteinander verbunden werden. Hierzu soll eine Beratung im Bau- und Planungsausschuss erfolgen.
4.) Die geplante Änderung der Verkehrsführung in der Schulstraße ist dem Umwelt- und Verkehrsausschuss zur Beratung vorzulegen
5.) Die erforderlichen Haushaltsmittel werden im Rahmen des 1. Nachtragshaushaltes 2014 bereitgestellt.
6.) Die Verwaltung wird gebeten, folgende Kostenbereiche zu konkretisieren: Abbruchkosten, Erschließungskosten (Leitungen, Kanäle), Ausstattung, Grundstückskosten.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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