Auszug - Anfragen und Verschiedenes  

Bericht:

Frau Giszas hat beobachtet, dass im Bereich der Straße Am Kiebitzberg vor dem Klinikum beidseits der Straße ein Knickabschnitt auf den Stock gesetzt wurde. Sie möchte wissen, warum dies durchgeführt wurde.

Die Frage wird dahingehend beantwortet, dass von der Technischen Leitung der Schön-Klinik eine Mail gesandt wurde, die aus Sicherheitsgründen ein Einkürzen von Bäumen und Knicks im Bereich des Hubschrauberlandeplatzes fordert. Eine Kopie dieser Mail sowie die entsprechende Rechtsgrundlage werden zur nächsten Sitzung vorgelegt.

Frau Disselhoff kritisiert die für Wasserbaumaßnahmen eingesetzten gebrochenen Steine, die ihrer Ansicht nach hässlich sind.

Herr Slawski erwidert, dass die gebrochenen Steine sich gut miteinander verzahnen und insgesamt besser liegen als abgerundete Findlinge.

Herr Esser weist darauf hin, dass der ursprünglich vorhandene Rückstau bei den Merkendorfer Teichen  in der Nachbargemeinde nicht mehr vorhanden ist. Er bittet die Verwaltung über die Untere Naturschutzbehörde die Gründe hierfür zu ermitteln.

Herr Morgenroth ergänzt, dass hier eine wasserrechtliche Genehmigung bis zum Jahr 2017 vorliege. Mittels eines offenen Draingrabens werde die Hauptmenge des Wassers in Abzugsgräben abgeführt. Dies könne nur rückgängig gemacht werden, wenn die Kirche als Grundeigentümer und andere betroffene Nachbarn zustimmen.

Herr Kasten kritisiert den Rückschnitt von Gehölzen im Dünenbereich vor der „Kailua Lodge“.

Herr Mittmann erwidert, dass im Bereich von Dünen nur Sanddorn, Bibernellrose, Zwergweide und Zwergbirke standortgereicht und heimisch sind. Insofern sei es vertretbar, wenn andere Gehölze wie Holunder, Weißdorn und Pappeln zurückgeschnitten werden.

Herr Dr. Dalke spricht sich dafür aus, auch das Sanddorngebüsch neben dem Promenadenvorplatz in Pelzerhaken zurückzuschneiden.

In diesem Zusammenhang erinnert Herr Morgenroth daran, dass die nicht standortheimische Kartoffelrose (Rosa rugosa) durchaus dem Hochwasserschutz dienlich ist. Er spricht sich dafür aus, die Strandzugänge höher anzulegen, um die Gefährdung durch ein mögliches Hochwasser zu reduzieren.

Herr Dr. Pasenau war anlässlich einer Ortsbegehung entsetzt über den Zustand der Dünen im Bereich von Pelzerhaken. Er schlägt vor, im Rahmen einer gemeinsamen Begehung mit dem Ausschuss die Situation vor Ort zu veranschaulichen. Kiter und Surfer würden bei geeigneten Windbedingungen die Dünen trotz Betretungsverbot queren und so durch Vertritt die Vegetation und das Relief der Dünen beschädigen. Abhilfe könnte hier durch höhere Düneneinzäunungen erfolgen.

Herr Pohl hat beobachtet, dass der Uferwanderweg zwischen Neustadt und Pelzerhaken stellenweise verbreitert wurde. Er spricht sich dafür aus, die vorhandenen  Kuhlen im Uferwanderweg aufzufüllen.

Nachdem keine weiteren Anfragen von den Ausschussmitgliedern geäußert werden, bedankt sich Herr Dr. Pasenau für die rege Mitarbeit und schließt die Sitzung.

Datum: ……………………………………

Vorsitzender:                                                                                                                Protokollführer:

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