Auszug - Mitteilung der Verwaltung  

Bericht:

Aus der Baumkulisse des Cap-Arcona-Ehrenfriedhofes mussten insgesamt 8 Weiden gefällt werden, da sie durch den Sturm „Christian“ entwurzelt waren und sich größtenteils an Nachbarbäume angelehnt hatten. Wegen der schwierigen Umgebungsbedingungen, wie der Nichterreichbarkeit mit Fahrzeugen, mussten die Bäume in Seilklettertechnik gefällt werden. Diese relativ spektakuläre Fälltechnik hat der NDR zum Anlass genommen, die Fällung der Bäume mit einem sogenannten  „Quadrocopter“ zu filmen und einige Tage später im Schleswig-Holstein-Magazin zu senden. Zusätzlich war ein Seilkletterer mit einer Helmkamera ausgerüstet. Wegen der schlechten Zugänglichkeit der Baumkulisse des Cap-Arcona-Friedhofes wird das Holz der gefällten Bäume vor Ort belassen.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie hat am 18.03.2014 einen Workshop zum Ostseeküsten-Radweg veranstaltet. Thema war u.a. die an drei Stellen stattfindende Radverkehrszählung entlang des beliebten Radweges. Dabei wurde durch ein beauftragtes Ingenieurbüro festgestellt, dass pro Jahr bis zu 150.000 Radtouristen den Ostseeküsten-Radweg benutzen. Bundesweit liegt der Ostseeküsten-Radweg damit je nach Wetterlage und Ferienterminen auf Platz 3-6 der beliebtesten Fernradwege. Die Bedeutung des Radtourismus wird daran deutlich, dass 9-10% der touristischen Einnahmen von Radreisenden erbracht wird.

Der Ausbau der Wiesenstraße ist durch den milden Winter weit fortgeschritten. Es ist geplant, nach Abschluss der Straßenbaumaßnahme und der Bepflanzung die Straße noch vor Ostern für den Verkehr freizugeben.

Im Bereich des Uferwanderweges zwischen Neustadt und Pelzerhaken muss wegen Abbruch der Steilküste der Uferwanderweg erneut in einigen Abschnitten zurückverlegt werden. Dazu ist es am Ende der Ortslage Pelzerhakens erforderlich, einen Baum zu fällen und einen Zaun zu versetzen.

Die Geschwindigkeitsanzeige in der Oldenburger Straße ist für den Zeitraum vom 14. bis zum 17. März ausgewertet worden. Dabei konnte festgestellt werden, dass dort täglich durchschnittlich 10.200 Fahrzeuge fahren. Anhand von verschiedenen Diagrammen werden die gefahrenen Geschwindigkeiten der passierenden Fahrzeuge dargestellt.

Die Buhnensanierung betreffend wird erläutert, dass diese je nach Bedarf jährlich oder zweijährlich mit Findlingen neu aufgesetzt werden. Die früher üblichen Buhnen aus Holz werden nicht mehr verwendet.